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Aktuelle Ausgabe ersatzkasse magazin.: Leben mit der Diagnose Krebs / Patientenbeauftragter und Pflege-Bevollmächtigter Karl-Josef Laumann im Interview: “Die Pflege ist eindeutig zu kurz gekommen” / Neue Wege in der Krankenhausplanung: Die Zeit ist reif

Pressemitteilung

Berlin – Die Zahl der Krebsneuerkrankungen bundesweit steigt seit Jahrzehnten kontinuierlich an: in den letzten zehn Jahren um etwa 21 Prozent bei den Männern und 14 Prozent bei den Frauen. Etwa die Hälfte aller Menschen in Deutschland erkrankt im Laufe ihres Lebens an Krebs. Gründe für den Anstieg sieht das Robert Koch-Institut unter anderem in verbesserten diagnostischen Möglichkeiten sowie der Alterung der Gesellschaft, denn Krebserkrankungen treten zumeist in höheren Lebensjahren auf. Aber auch lebensstilbezogene und damit beeinflussbare Risikofaktoren sind nach wie vor entscheidend. Im Kampf gegen Krebs setzt die Forschung zunehmend auf genetische und molekular gezielte Wirkstoffe, zugleich rückt die Früherkennung stärker in den Fokus, wie ersatzkasse magazin. aufzeigt. Eine große Rolle spielen zudem klinische Krebsregister, die auf eine Verbesserung der Qualität der onkologischen Versorgung abzielen.

In Sachen Pflegereform hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe jetzt einen ersten Entwurf vorlegt, der Leistungsverbesserungen und einen Vorsorgefonds beinhaltet. Vorhaben, die der neue Patientenbeauftragte und Pflege-Bevollmächtigte Karl-Josef Laumann im Interview mit ersatzkasse magazin. ausdrücklich begrüßt. Aber diese Gelder müssten auch dort ankommen, wo sie gebraucht würden, sprich bei den Pflegebedürftigen einerseits und Pflegenden andererseits. Auch den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff will er in dieser Legislaturperiode umgesetzt sehen. Insgesamt, so der CDU-Politiker, sei die Pflege bislang eindeutig zu kurz gekommen.

Erste Ankündigungen auch mit Blick auf die stationäre Versorgung: Der Bundesgesundheitsminister will die Krankenhausbetten in Deutschland verringern und Kliniken künftig stärker nach Qualität vergüten. Im Zuge der geplanten Krankenhausreform soll eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe eingesetzt werden. Aus Sicht des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist eine stärkere Qualitätsorientierung in der Planung und Finanzierung der Krankenhäuser unbedingt erforderlich. Auch eine Debatte über die Investitionsfinanzierung der Krankenhäuser muss offen geführt werden.

Außerdem lesen Sie unter anderem im ersatzkasse magazin.:

  • Prävention im Fokus: Vierter Anlauf für ein Gesetz – und er könnte klappen
  • Minderheitenrechte im Bundestag: Forderung der Opposition nach lebendiger parlamentarischer Demokratie
  • Europawahl: National geprägte Sozialversicherungssystem müssen koordiniert zusammenwachsen

Informationen unter www.vdek.com/magazin.html

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 26 Millionen Menschen in Deutschland versichern:

– BARMER GEK
– Techniker Krankenkasse (TK)
– DAK-Gesundheit
– Kaufmännische Krankenkasse – KKH
– HEK – Hanseatische Krankenkasse
– hkk
* (sortiert nach Mitgliederstärke)
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK), der am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)” in Eisenach gegründet wurde. In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen und eine Geschäftsstelle in Westfalen-Lippe mit insgesamt rund 300 sowie weiteren 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.