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150 Jahre Naturarzt / Naturheilkunde hat meist wenig mit Medikamenten zu tun

150 Jahre Naturarzt / Naturheilkunde hat meist wenig mit Medikamenten zu tun

Pressemitteilung

Königstein/Ts. – Vor 150 Jahren, am 15. Januar 1863, erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift „Naturarzt“, gegründet von Nachfolgern des schlesischen Wasserheilers Vinzenz Prießnitz. Seither hat die Zeitschrift, die phasenweise so etwas wie das „Zentralorgan“ der Naturheilbewegung war, Generationen von Lesern ganzheitlichen Gesundheitsrat vermittelt – und tut dies noch heute Monat für Monat.

1863 meinte der Titel „Naturarzt“ nichts weniger als den Anspruch, ausschließlich mit der Natur – und das hieß ohne Medikamente – zu heilen. „Heute ist uns der Radikalismus der Anfangszeit zwar etwas fremd“, schreibt Chefredakteur Dr. med. Rainer Matejka in der aktuellen Ausgabe (1/2013). Dennoch habe auch im Jahre 2013 „eine ursächlich ansetzende medizinische Behandlung meist wenig mit Medikamenten zu tun, sondern zu allererst mit dem klassischen Urprinzip der Naturheilkunde: der Eliminatio, dem Weglassen möglicher krankmachender Faktoren.“

Der Naturarzt erscheint heute in einer monatlichen Auflage von 70.000 Exemplaren. Da der etablierte Titel im modernen Kontext häufiger ausschließlich mit Fachzeitschriften für Ärzte und Heilpraktiker assoziiert wird, führt die Zeitschrift, die auch Laien zugänglich ist, seit einigen Jahren den Untertitel „Ihr Gesundheits-Ratgeber“. Für den Naturarzt schreiben erfahrene Ärzte, Heilpraktiker, Ernährungswissenschaftler und Therapeuten. Regelmäßig melden sich bedeutende Experten der Naturheilkunde zu Wort. In der aktuellen Ausgabe finden sich u.a. Beiträge

  • über die krankmachende und lebensverkürzende Wirkung von Phosphaten in Lebensmitteln,
  • zur ganzheitlichen Behandlung – von innen und außen – bei Ekzemen,
  • über Lymphdrainage als oft unterschätzte Therapie,
  • zu zunehmenden Unverträglichkeiten gegenüber Brot und Backwaren und
  • über die Diagnose von akuten Bauchsyndromen.

Außerdem sprach die Redaktion mit dem Medizinhistoriker Prof. Robert Jütte, der die Naturheilkunde nicht als „Komplementärmedizin“ (also nur ergänzend) sieht, sondern gerne als „Alternativmedizin“ bezeichnet. Im Naturarzt-Interview äußert sich der Experte über die Vorzüge der Naturheilkunde in der alltäglichen Praxis. Ohne Medikamente gehe es heute zwar oft nicht, auch aufgrund der gewachsenen Erwartungshaltungen von Patienten, dennoch habe auch die klassische Naturheilkunde durchaus eine wachsende Bedeutung innerhalb der Medizin der Zukunft.

Redaktion und Verlag der Zeitschrift sitzen seit vielen Jahren in Königstein/Taunus. Der Naturarzt kooperiert mit dem Deutschen Naturheilbund e.V., der Nachfolgebewegung des Prießnitz-Bundes, und seinen Naturheilvereinen.