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Die App auf Rezept “Mindable: Panikstörung und Agoraphobie” – eine Patientin berichtet
Foto von Liza Summer

Die App auf Rezept “Mindable: Panikstörung und Agoraphobie” – eine Patientin berichtet

Pressemitteilung

Berlin – Agoraphobie und Panikstörung, eine psychische Erkrankung, die etwa sechs Prozent der Bevölkerung im Laufe des Lebens betrifft. So auch die erfolgreiche IT-Projektmanagerin Karelle. Im vergangenen Jahr verliert sie ihr ungeborenes Baby. Es folgt eine längere Krankschreibung. Als Karelle wieder beginnt das Haus zu verlassen, erfährt sie nie dagewesene Angst und durchlebt Panikattacken. Sie entwickelt eine Angst vor der Angst. Das führt dazu, dass ihr alltägliche Dinge wie Einkaufen und Autofahren nicht mehr möglich sind. Sie erkennt den Ernst der Lage und nimmt Kontakt zu Therapeut:innen auf. Monatelang findet sie jedoch keine Therapeut:in mit freien Kapazitäten und ausreichend Kenntnis zur Behandlung ihres Krankheitsbildes. Als “Digital-Native“ ist Karelle es gewohnt Hilfe und Antworten im Netz zu suchen, Arzttermine online zu buchen oder sich über Gesundheitsthemen zu informieren. Auch diesmal durchsucht Karelle das Internet in der Hoffnung ihr Leid zu lindern. Fündig wird sie im App Store, in Form der digitalen Gesundheitsanwendung (DiGA) „Mindable: Panikstörung und Agoraphobie“.

Die verhaltenstherapeutische App bietet eine Behandlung in drei Stufen an: Psychoedukation, interozeptive Exposition und in-vivo Exposition. Karelle erkennt in der Behandlungsrationale die Inhalte aus vorheriger Recherche wieder. Sie fasst Vertrauen, beginnt Mindable täglich zu nutzen und macht nach und nach Fortschritte. Durch die angeleiteten Konfrontationsübungen hat sie das Gefühl wieder eine alltägliche Freiheit zu erlangen, die die Angst ihr in den letzten Monaten verwehrte. Mittlerweile hat Karelle einen Therapieplatz gefunden und nutzt Mindable zusammen mit ihrem Therapeuten. Dankbar, dem Teufelskreis der Angst schnell wieder entkommen zu sein, nimmt Karelle Kontakt zu den Herstellern auf und bietet an Mindable in ihre Muttersprache französisch zu übersetzen. Sie hofft dadurch Menschen mit einem ähnlichen Leidensweg zu helfen und ist froh, dass Mindable mittlerweile als “App auf Rezept“ von den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland erstattet wird.

Den vollständigen Artikel zu Karelles Erfahrung mit der App auf Rezept, den Vor- und auch Nachteilen, finden Sie hier.

Über Mindable

Mindable wurde nach den S3-Leitlinien zur Behandlung von Angststörungen zusammen mit Autor:innen führender Therapiemanuale entwickelt. Als Ärzt:in oder Psychotherapeut:in können Sie Mindable Ihren Patient:innen per Rezept verschreiben. Beantragen Sie einen Testzugang, um sich selbst ein Bild von der App zu machen. Mehr Informationen zu Mindable finden Sie in unserem letzten Artikel und unter www.mindable.health.