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Asthma bei Babys, Kindern und Jugendlichen

121doc – Fachartikel für die Presse

London – Asthma bronchiale zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen bei Kindern. Etwa jedes zehnte Kind unter 15 Jahren ist von der Atemwegserkrankung betroffen. Sie leiden an einer chronischen Entzündung der Atemwege, die zu einer Verengung der Atemwege führt. Typische Atembeschwerden sind anfallsartiger Husten bis hin zur Atemnot. Die Hälfte der betroffenen Kinder kann jedoch nach dem Kindesalter beschwerdefrei leben.

50 bis 70% der Asthmaerkrankungen bei Kindern werden durch Allergene ausgelöst – das allergische Asthma. Pollen, Hausstaubmilben oder Schimmelpilzsporen sind typische Triggerfaktoren. Als Abwehrreaktion gegenüber den Reizstoffen verkrampft sich die Atemmuskulatur.

Verschiedene Risikofaktoren können kindliches, nicht-allergisches Asthma begünstigen. Dabei spielen vor allem das Rauchverhalten der Eltern, Luftverschmutzung bzw. Feinstaub, ein erhöhtes Geburtsgewicht oder eine zu starke Hygiene eine Rolle.

Zur Diagnostik müssen sich Ärzte häufig auf Anamnese- und Patientenberichte verlassen. Es besteht die Gefahr Asthma bronchiale mit anderen Atemwegserkrankungen zu verwechseln. Umso verantwortungsvoller muss mit einer medikamentösen Behandlung umgegangen werden. Diese wird anhand des vorliegenden Schweregrads bestimmt. Gerade bei Kindern kann auch auf eine Atemschulung nicht verzichtet werden.

Einer Erkrankung kann zumindest bedingt vorgebeugt werden, in dem Risikofaktoren vermieden werden. Vor allem der Allergen- und Reizkontakt sollte eingeschränkt werden. Feinstaub spielt eine große Rolle, da er die Atemwege von Kindern in ihrer Entwicklung beeinträchtigen kann. Verschiedene Untersuchungen deuten zudem auf positive Effekte durch den Umgang mit Tieren (Bauernhof-Effekt), dem Konsum von Rohmilch und in diesem Zusammenhang einer gesunden Darmflora sowie dem Stillen von Kleinkindern hin.

Den vollständigen Fachartikel finden Sie unter:

www.121doc.com/de/asthma/asthma-bei-kindern