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Die Antwort auf aktive Sterbehilfe ist der Ausbau von Palliativversorgung in Deutschland

Pressemitteilung

Berlin – Anlässlich des ersten Falls von aktiver Sterbehilfe in Deutschland erklären der Berichterstatter für Hospiz und Palliativmedizin der SPD-Bundestagsfraktion Christian Kleiminger sowie die gesundheitspolitische Sprecherin Dr. Carola Reimann:

„Aktive Sterbehilfe lehnen wir strikt ab, ganz gleich ob durch Medikamente oder unmenschliche Tötungsautomaten.

Es ist geschmacklos und unerträglich, wie eitel und selbstgefällig der Urheber dieser ersten Beihilfe zum Suizid auftritt. Es beweist nur, welch unseriöse Gestalten sich in diesem Terrain bewegen. Was in Würzburg passiert ist, muss ein einmaliger Vorgang bleiben.

Wir wollen schwerkranke Menschen bei einem würdevollen und möglichst schmerzfreien Leben bis zuletzt unterstützen – und nicht beim Sterben.

Mit unserer Politik übernehmen wir Verantwortung für alle Lebenslagen. Durch die Gesundheitsreform hat daher heute jeder Mensch Anspruch auf umfassende Palliativversorgung. Viele Ehrenamtliche in der Hospizbewegung leisten seit Jahren umfassende und hochwertige Sterbebegleitung. Mediziner, Pflegekräfte, Psychologen, Therapeuten und Seelsorger stehen den Erkrankten und ihren Angehörigen in multiprofessionellen Palliativ-Care-Teams zur Seite.

Daher ist und bleibt die Antwort auf aktive Sterbehilfe der konsequente und flächendeckende Ausbau der Palliativversorgung in Deutschland.“

Pressefotos unter http://www.christian-kleiminger.de (Fotogalerie)