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Dramatischer Anstieg der jährlichen Krebserkrankungen

Die Sächsische Krebsgesellschaft lädt zum 7. Krebskongress nach Chemnitz ein

Chemnitz – Nach Zahlen des Robert-Koch-Institutes hat sich die Gesamtzahl der jährlichen Krebserkrankungen seit 1990 um fast 30 % gesteigert, auf nunmehr rund 450.000 Menschen.

Diese alarmierende Problematik wird unter epidemiologischen, gesundheitspolitischen und medizinischen Gesichtspunkten auf dem nunmehr 7. Krebskongress der Sächsischen Krebsgesellschaft vom 17. – 18. Juni 2011 beleuchtet. Nach sechs erfolgreichen Veranstaltungen findet in diesem Jahr der Krebskongress in Chemnitz statt. Er steht unter der Schirmherrschaft der Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, Frau Clauß.

Die Veranstaltung spricht ganz bewusst am ersten Tag (17. Juni) die Belange von Patienten und Betroffenen mit aktuellen Themen rund um die Krebserkrankung an. Die Vortragsreihe wird nicht nur von den Mitgliedern des Vorstandes der Sächsischen Krebsgesellschaft, sondern auch von der Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Frau Ludwig, eröffnet. Nach Vorträgen zu den wichtigen Themen wie „Krebs und Alter“, Krebs und Ernährung“, „Krebs und die Gene“ und „Protonentherapie“ werden Selbsthilfegruppen ausführlich informieren. Der Patientenkongress endet gegen 17 Uhr.

Am zweiten Kongresstag (18. Juni), dem Fachkongress für Ärzte und beruflich Pflegende, wird Herr Dr. Koch als Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums das Grußwort der Ministerin Clauß überbringen. Der Fachkongress für Ärzte bietet eine Fülle hochkarätiger und aktueller Vorträge: er bietet ein breites Themenspektrum von Gesundheitspolitischen Aspekten, Tumorerkenntnisse, onkologischer Diagnostik bis hin zu neuen Aspekten adjuvanter und supportiver Tumortherapien. Dieser Kongresstag wird von der Ärztekammer mit 8 Punkten der Kategorie A zertifiziert.

Parallel wird ein spezielles Fachprogramm für medizinisches Pflege- und Betreuungspersonal drei hochaktuelle Fortbildungsblöcke zur Palliativmedizin und zum pflegerischen Umgang mit spezifischen Tumorerkrankungen fachlich fundiert informieren. Drei Fortbildungsblöcke beinhalten Vorträge u.a. über Palliativmedizin, Hospizarbeit und pflegende Angehörige als „die vergessene Mehrheit“, als auch Vorträge zu gynäkologischen und urologischen Tumoren. Für den Pflegekongresstag vergibt die Registrierungsstelle beruflich Pflegender GmbH in Potsdam 10 Punkte.

Der Kongress wird von einer Posterausstellung der sächsischen Tumorzentren und einer vielfältigen Ausstellung der Pharmaindustrie in den Foyers rund um die Tagungssäle begleitet.

Das ausführliche Programm finden Sie auf der Internetseite http://www.skk2011.de. Auf dieser Seite können sich Teilnehmer auch online für die Tagung anmelden und bei Bedarf ein Hotelzimmer buchen.

Organisiert wird der Kongress von der RRC-Congress GmbH, die auch als Veranstalter auftritt. Pressevertreter können sich per E-Mail über presse@rrc-congress.de oder per Fax an 030 – 72 39 33 – 22 akkreditieren lassen.

Ansprechpartner in fachlichen Fragen des Kongressprogramms ist die Sächsische Krebsgesellschaft in Zwickau (Tel. 0375 – 28 14 03 / E-Mail: info@skg-ev.de), vertreten durch die wissenschaftliche Vorstandsvorsitzende Frau Univ.-Prof. Dr. med.habil. Ursula G. Froster.

Die Sächsische Krebsgesellschaft e.V. ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft mit einer stark ausgeprägten gesundheitspolitischen Zielsetzung. Sie strebt zur Erfüllung ihrer Aufgaben eine enge Zusammenarbeit mit allen Behörden, Körperschaften, Organisationen und Einzelpersonen an, die gleiche oder ähnliche Ziele verfolgen und fördert alle Bestrebungen zur Bekämpfung der Krebskrankheiten.