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Drogenmissbrauch entschieden bekämpfen

Zusammenarbeit der internationalen Gemeinschaft mit einer globalen Herangehensweise

Ber – Anlässlich des Internationalen Tages gegen den Drogenmissbrauch am 26. Juni 2009 erklärt die Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Maria Eichhorn MdB:

Die so genannten Alltagsdrogen Alkohol, Nikotin und Medikamente haben im Leben vieler Menschen einen festen Platz. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind 2007 58.000 Menschen durch den Konsum legaler Drogen gestorben. Besorgniserregend ist außerdem die weltweit gestiegene Nachfrage und Produktion synthetischer Drogen, wie aus dem UN-Weltdrogenbericht 2009 hervorgeht. Während sich der Konsum in den Industrieländern stabilisiert, steigen Produktion und Konsum in Entwicklungs- und Schwellenländern an. Drogenanbau, -handel und -konsum sind ein weltweites Problem und eine große Gefahr für das soziale und wirtschaftliche Gefüge der betroffenen Länder. Ziel muss es sein, sowohl die Nachfrage als auch das Angebot jeglicher Arten von Drogen weltweit zu senken. Notwendig ist eine Zusammenarbeit der internationalen Gemeinschaft mit einer globalen Herangehensweise, die sowohl präventive als auch repressive Maßnahmen gegen den Anbau, den Schmuggel und den Konsum von Drogen mit einschließt. Um den Missbrauch legaler und illegaler Drogen in unserem Land zu bekämpfen, ist neben klaren gesetzlichen Regelungen und deren strikter Einhaltung auch eine konsequente Präventionsstrategie notwendig, die vor allem auf Kinder und Jugendliche abzielt. Nur wenn es gelingt, junge Menschen für die Gefahren des Drogenkonsums zu sensibilisieren, kann die Drogenproblematik in unserem Land langfristig und dauerhaft erfolgreich bekämpft werden. Erste Erfolge hat die Präventionsarbeit bereits erzielt: Der Zigaretten- und Cannabiskonsum Jugendlicher ist in den letzten Jahren gesunken. Dies muss beispielgebend sein für die Bekämpfung des Drogenkonsums in anderen Bereichen.