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Gesundheitsbewusstsein und Körper-Kult liegen voll im Trend

Deutsche Jugend 2006:

Hamburg – Sensationelle Ergebnisse bezüglich aktiven Sportverhaltens und Gesundheitsbewußtsein brachte die 10. Welle der Jugendstudie TIMESCOUT, die seit 2001 regelmäßig unter deutschen Jugendlichen zwischen 11 und 29 Jahren durchgeführt wird. Noch nie hat die deutsche Jugend so viel Sport betrieben und sich so intensiv mit dem eigenen Körper beschäftigt. Mehr und mehr scheinen der eigene Körper und die körperliche Betätigung, zumindest was die jugendlichen Meinungsführer in den urbanen Zentren des Landes betrifft, ins Zentrum des Lebens zu rücken. So betreiben fast 50 Prozent der deutschen Jugendlichen 2- bis 3-mal die Woche Sport. Bei den männlichen Jugendlichen ist Sport neben der Musik zur zweitwichtigsten Freizeitaktivität avanciert. Vornämliche werden Sportarten betrieben, die sich unmittelbar auf das körperliche Erscheinungsbild auswirken. Es sind die das Fitnesstraining im Fitnesscenter und das Joggen. 1/3 der Jugendlichen findest sich mindestens einmal die Woche im Fitnesszentrum ein, ein Viertel joggt einmal die Woche. Und nicht nur der Spaß und das gute Aussehen motivieren zum Sport. Fast 70 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen betreibt Sport, um etwas für die Gesundheit zu tun. Und noch etwas ist interessant. Der Sport wird mehrheitlich außerhalb traditioneller Vereinsstrukturen betrieben. Die freie Natur, die eigenen Wohnung, das Schwimmbad und das Fintnesscenter sind die Orte, an denen man sich bevorzugt sportlich betätigt. Sportvereine können nur noch bei den 11- bis 14-jährigen wirklich punkten. Über 50 Prozent dieser Altersgruppe geben an im Verein aktiv zu sein. Bei den über 20-jährigen schmilzt dieser Anteil auf gerade mal 20 Prozent zusammen. Dazu der Studienleiter Bernhard Heinzlmaier: “Vor allem unter den städtischen meinungsführenden Mittelschichten entwickelt sich ein Körper- und Gesundheitskult, der in den nächsten Jahren noch nie dagewesene Ausmaße erreichen und in de Folge auch auf die unteren Sozialen Schichten übergreifen wird. Fitnesscenter und Hersteller von Fitness- und Wellness-Produkten werden die großen Profiteure dieses Trends sein. Die Sportvereine müssen aufpassen, dass sie nicht den Anschluss verpassen und auf der Strecke bleiben.”

Weiterführende Inforamtionen zum Thema erhalten Sie beim tfactory-Sommer-Workshop “Jugend 2006” am 24. August in Hamburg. Anmeldungen und weitere Informationen zur Studie bei Evelyn Nozsicska oder Philip Ikrat: 040/375 03 533