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Gesundheitsminister Prof. Dr. Gerhard Vigener rät zur umfassenden Beratung beim Kauf des Schulranzens

Pressemitteilung

Saarbrücken – Rund 10 Prozent der saarländischen Schüler haben Haltungsschäden.

– Eltern aufgepasst beim Ranzenkauf – Haltungsschäden und Krümmungen der Wirbelsäule vermeiden – 10,3 Prozent der Jungen und 9,3 Prozent der Mädchen im Saarland haben Haltungsschwächen – Optimale Passform wichtig

„Erst im zwölften Lebensjahr ist der Reifeprozess der kindlichen Wirbelsäule weitgehend abgeschlossen. Deshalb ist es unbedingt wichtig, dass die Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, besonders aber die ABC-Schützen ihre Wirbelsäule so schonend wie möglich belasten. Der richtige Ranzen hat deshalb eine herausragende Bedeutung, wenn man Haltungsschäden und Verkrümmungen der Wirbelsäule vermeiden möchte“, so Gesundheitsminister Gerhard Vigener.

Bei den Schuleingangsuntersuchungen im Saarland wurde festgestellt, dass unter den Erkrankungen des Bewegungsapparates die Haltungsschwächen den häufigsten Befund darstellten. Von 10.039 untersuchten Einschulkindern zeigten 989 Kinder (10,3 Prozent der Jungen und 9,3 Prozent der Mädchen) einen ausgeprägten Befund. Weitere Befunde des Bewegungsapparates bei saarländischen Schulanfängern waren die meist angeborenen seitlichen Verbiegungen der Wirbelsäule. „Dies konnte bei 170 Kindern diagnostiziert werden. Bei 121 Kindern fanden sich auch deutliche Fehlstellungen im Bereich des Beckens bzw. der Hüftgelenke“.

Folgende wichtige Tipps zum Kauf des ersten Ranzens sollten beachtet werden:

* Der gefüllte Ranzen darf nicht mehr wiegen als höchstens 10 Prozent des Körpergewichts des Kindes, das ihn trägt * Es empfiehlt sich der Kauf eines Leichtschulranzens aus Kunststoff * Umhängetaschen oder Rucksäcke sind ungeeignet, da sie das Entstehen von Haltungsschäden fördern * Der Schulranzen sollte in einem Fachgeschäft gekauft werden; fachkundige Beratung zu den vielen wichtigen Details wie optimale Breite der Traggurte, Polsterung, Größe des Ranzens und eine Anprobe des Ranzens sind erforderlich * Der Ranzen sollte Leuchtstreifen und Reflektoren haben, damit das Kind auch in der Dunkelheit im Straßenverkehr erkennbar ist.