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Gesundheitsministerin Barbara Steffens eröffnet die CAM 2013 in Düsseldorf – die größte europäische Fachmesse für komplementäre und alternative Medizin

Pressemitteilung

Düsseldorf – Am Samstag, 27. April, findet in Düsseldorf wieder die CAM, die europäische Fachmesse für komplementäre und alternative Medizin statt und feiert damit ihr 30-jähriges Jubiläum. Die CAM konzentriert sich im Gegensatz zur Weltmesse Medica ausschließlich auf Ärzte für Naturheilverfahren und Heilpraktiker in Europa. Eingebettet ist diese Messe in zahlreiche Kongresse so findet zum Beispiel zeitgleich der Deutscher Heilpraktiker-Tag statt. Dieser Kongress wird getragen von der EFN, der European Federation for Naturopathy, der KDH der Kooperation Deutscher Heilpraktikerverbände und dem Mitausrichter BDH, Bund Deutscher Heilpraktiker. Daneben organisiert der Ärztliche Qualitätszirkel für Naturheilverfahren, Homöopathie und Akupunktur seinen jährlichen CIM-Kongress – den deutschen Ärzte-Kongress für komplementäre und integrative Medizin sowie der Berufsverband Deutscher Präventologen seinen inzwischen auch schon 12. Deutschen Präventologen-Kongress.

Insgesamt geben über 100 Referenten einen Einblick in die Welt der Naturheilkunde. Darüber hinaus stellen fast 200 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen aus und repräsentieren einen breiten Querschnitt der Branche. Alle wichtigen Aussteller sind auf dieser Messe vertreten – von Akupunktur über Labordiagnostik, Medizintechnik und Pharmazie bis hin zur Nahrungsergänzung und Praxisbedarf. Dazu Peter Abels, Vorsitzender der EFN: „Die CAM will auch in diesem Jahr wieder Maßstäbe setzen“.

Dazu gehört auch die jährliche Vergabe des CAM Awards. Die Naturheilkunde ist das zentrale Anliegen des Wettbewerbs. Ganzheitliche Behandlung geschieht nicht unter dem Aspekt der Behandlung einzelner Symptome. Ganzheitliche Behandlung stellt den Patienten in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung. Mit diesem Wettbewerb soll dieser zentrale Gedanke gefördert werden. Deshalb wurden überzeugende, praxisrelevante Veröffentlichungen und Vorträge gesucht, die durch diese Auszeichnung sichtbar gemacht werden sollen. In diesem Jahr geht der CAM-Award an den Allgemeinmediziner und Facharzt für Naturheilverfahren und Sportmedizin, Peter-H. Volkmann, der seit 1989 in Lübeck niedergelassen ist und seit 2006 eine naturheilkundliche Privatarztpraxis betreibt. Sein Thema: „Adjuvante Therapie refraktärer Parodontitis mittels Orthomolekularia“.
Zur Vorgeschichte: Seit Mitte der 90-er Jahre beobachtete Volkmann im Rahmen seiner naturheilkundlichen Therapien immer wieder als Nebenbefunde eine Verbesserung von Zahnfleisch und Parodontium. Im Rahmen einer standardisierten auf 4 Monate angelegten Studie sollten bei einer Prüftherapie mit Orthomolekularia in einem Praxiskollektiv refraktäre Parodontitispatienten untersucht werden, welche mindestens vier Mal nicht auf OP und Antibiose angesprochen hatten. Es sollte geprüft werden ob diese Anwendung eine Verbesserung der parodontalen Situation bewirken kann. Bis zum Abschluss der vierten Therapiestufe verbesserten sich die aMMP-8-Werte aller Patienten signifikant. Bei 50% der Patienten hatten sich die aMMP-8 Werte nach 3 Monaten, bei insgesamt 60% nach 4 Monaten völlig normalisiert, als Zeichen des gestoppten Gewebeabbaus. Die Veröffentlichung dieser Studienergebnisse soll mit der CAM-Award-Auszeichnung gewürdigt werden.

Eröffnet werden Messe und Kongresse am Samstag um 9.30 Uhr von Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen. Ihr Schwerpunktthema: „Öffentliche Gesundheit und Naturheilkunde“.
Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch die Ministerin spricht Dr. Franz Enzmann in seinem Vortrag über „Mitochondriale Medizin bei Multifunktionskrankheiten“. Mitochondrien dominieren den Entscheidungsprozess über Leben und Tod. Der Schutz der Mitochondrien und die Stimulierung der mitochondrialen Aktivität müssen daher im Fokus von Prävention und Therapie sein. Krankenkassen müsste nach Ansicht von Dr. Enzmann klar gemacht werden, welches große Einsparpotenzial die mitochondriale Medizin aufweist. Nur an den Rahmenbedingen müsste noch entscheiden gearbeitet werden. Die daraus folgende Forderung von Dr. Enzmann: „Die Hersteller von mitotropen Substanzen müssen die Herkunft der Substanzen, die Reinheit, die Unbedenklichkeit der Präparate, die Humankinetik und klinische Studien offenlegen. Nur so wächst das Vertrauen in die MitoMedizin“.

Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.cam-expo.eu und www.heilpraktikertag.de