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Großes Interesse an Organspende-Kampagne von Ministerin Huml

1-Wochen-Bilanz zur Internet-Organspende-Kampagne von Gesundheitsministerin Huml

München – Die neue Internet-Kampagne der Bayerischen Gesundheitsministerin Melanie Huml zum Thema Organspende stößt auf großes Interesse. So gab es eine Woche nach dem Start der vier Videoclips von Chris Boettcher, Harry G, Joyce Ilg und Sissi Perlinger auf der Onlineplattform YouTube insgesamt mehr als 283.000 Aufrufe (Stand Freitag, 6.5., 14.00 Uhr). Chris Boettcher und Harry G haben ihren Beitrag zudem beim sozialen Netzwerk Facebook platziert – und erreichten dort insgesamt mehr als 387.000 Aufrufe.

Huml betonte am Freitag: “Ich freue mich, dass sich so viele Menschen mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzen. Das lässt hoffen, dass die Zahl der Organspender steigen wird. Auf jeden Fall sollte in einem Organspendeausweis festgehalten werden, wie man sich in dieser Frage entschieden hat.”

Der Facebook-Hinweis des Bayerischen Gesundheitsministeriums zu der Kampagne wurde unter anderem von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe geteilt – mit dem Kommentar: “Eine wichtige Aktion meiner bayerischen Kollegin Melanie Huml! Ich wünsche mir, dass sich mehr Menschen mit der Organspende befassen, mit ihrer Familie und im Freundeskreis darüber reden und ihre persönliche Entscheidung treffen. Denn eine Organspende kann Leben retten!”

Die Videoclips informieren über die Voraussetzungen einer Organspende und wenden sich auf humorvolle Weise gegen unbegründete Bedenken. Huml bekräftigte: “Dies soll zu einer sachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema animieren und eine persönliche Entscheidung erleichtern. Um verschiedene Zielgruppen anzusprechen, haben wir bewusst sehr unterschiedliche Künstlerinnen und Künstler ausgewählt.”

Im Jahr 2015 hatte es 139 Organspender in Bayern gegeben. Das waren zwar 19 mehr als im Jahr davor, derzeit warten aber mehr als 1.500 schwerkranke Menschen im Freistaat auf ein neues Organ. In den ersten drei Monaten 2016 wurden laut vorläufigen Zahlen in Bayern nur 26 Organspender registriert – das sind 21 weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum.

Die vier Videoclips sind unter anderem bei www.keine-ausreden.bayern zu finden sowie bei YouTube:

Chris Boettcher:

www.youtube.com/watch?v=au6MWfeSeJw

Joyce Ilg:

www.youtube.com/watch?v=ltgDxAaxHIM&src_vid=au6MWfeSeJw&annotation_id=annotation_1447810431&feature=iv

Harry G:

www.youtube.com/watch?v=ziNmktBiEsc&src_vid=au6MWfeSeJw&annotation_id=annotation_2990102629&feature=iv

Sissi Perlinger:

www.youtube.com/watch?v=UnVnHHQF7xc&src_vid=ziNmktBiEsc&feature=iv&annotation_id=annotation_834785189