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Hamburgs Apotheker geben Tipps für gesunde Fußballabende

Gesund durch die WM

Hamburg – Am Freitag startet die Fußballweltmeisterschaft. Ob zu Hause vor dem Fernseher, beim Public Viewing oder im Stadion – ein spannendes Spiel kann den Puls mächtig in die Höhe treiben. Auch die pünktlich zum großen Fußballfest eingetretenen sommerlichen Temperaturen können dem Kreislauf zu schaffen machen. Hamburgs Apothekerinnen und Apotheker geben Tipps, wie Fußballfans gesund durch die WM kommen.

Der Fanpark auf dem Heiligengeistfeld ist die erste Anlaufstelle für gemeinsame Fußballerlebnisse. Bis zu 70.000 Fans werden dicht an dicht stehen und die Spiele auf der Großleinwand verfolgen. „Fußball ist nicht nur für die Spieler anstrengend“, sagt Rainer Töbing, Präsident der Apothekerkammer Hamburg. Das stundenlange Stehen inmitten der Menge sei auch für die meisten Fans eine ungewohnte körperliche Belastung.

Vor lauter Begeisterung vergessen viele Fans, ausreichend zu trinken. Angesichts der angekündigten Hitze ist es jedoch besonders wichtig, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Wer zu wenig trinkt, kann im Sommer sonst schnell einen Hitzschlag erleiden und ohnmächtig werden. Insbesondere Kinder, Senioren, Schwangere, aber auch Menschen mit Herz-Kreislaufproblemen sollten besonders viel trinken. „Zum Ausgleich des Wasserhaushalts sind Mineralwasser und Apfelsaftschorle empfehlenswert. Alkohol sollte hingegen nur in Maßen getrunken werden“, empfiehlt Dr. Jörn Graue, Vorsitzender des Hamburger Apothekervereins.

Fußballfans, die ihren Idolen nacheifern wollen, sollten es insbesondere bei Temperaturen über 25 Grad langsam angehen lassen. „Wer untrainiert ist, sollte sein Pensum Stück für Stück steigern. In jedem Fall ist es ratsam, die Mittagshitze zwischen 12 und 15 Uhr zu meiden“, sagt Töbing. Für den Kreislauf sei stattdessen Sport am Morgen oder Abend besser geeignet.

Wer Fußball im Freien schaut oder spielt, sollte sich außerdem ausreichend vor der Sonne schützen. „Die Sonne ist im Moment sehr intensiv, und die Haut ist nach dem bewölkten Frühling kaum an die Strahlung gewöhnt“, sagt Graue. Der Apotheker empfiehlt deshalb ein Sonnenschutzpräparat mit Filtern gegen UV-A-, UV-B- und Infrarot-Strahlen. Auch Kopfbedeckung und Sonnenbrille gehören zum Fanoutfit.

Die Hamburger Apotheker fiebern mit der deutschen Nationalmannschaft und drücken fest die Daumen.