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Immer weniger Rheinland-Pfälzer rauchen

Die gute Nachricht:

Mainz – Nur noch 22 Prozent der Bevölkerung in Rheinland-Pfalz greift zum Glimmstängel. Das ergibt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts infas bei 3.370 Bundesbürgern ab 16 Jahren. Rheinland-Pfalz liegt damit bei den Bundesländern an zweiter Stelle. Lediglich in Mecklenburg-Vorpommern ist die Zahl der Raucher mit 20 Prozent noch niedriger. Bei den Berlinern kann man sagen, „ganz Berlin ist eine Wolke“, hier greifen 33 Prozent noch immer zum Glimmstängel. Im Bundesdurchschnitt liegt der Wert bei 27 Prozent.

Von den 23 Prozent der Befragten, die mit dem Rauchen aufgehört haben, nannten 73 Prozent gesundheitliche Gründe als Auslöser; dies waren eher Ältere. 16 Prozent gaben finanzielle Gründe an, hier überwog der Anteil der Jüngeren. Die zunehmenden Rauchverbote in der Öffentlichkeit spielten mit gerade mal einem Prozent keine Rolle, um mit dem Rauchen aufzuhören, dies teilte der Apothekerverband Rheinland-Pfalz mit.

Bei der Altersgruppe bis 49 Jahre liegt der Anteil der Personen, die auch weiterhin zur Zigarette greifen will, bei 42 Prozent. Ab 50 Jahren steigt der Anteil derjenigen, die weiterhin ihrem Laster frönen wollen, stetig an. Bei den über 65jährigen liegt er immerhin bei 58 Prozent.

Die Apotheker engagieren sich mit vielfältigen Präventionsmaßnahmen an der Gesunderhaltung der Bevölkerung. Zahlreiche Apotheken in Rheinland-Pfalz haben sich auch an der Aktion „Rauchfrei 2008“ des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg beteiligt. Sie geben kostenlose Beratung und stellen Informationsmaterial zum nikotinfreien Leben zur Verfügung.

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Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz vertritt die Interessen der selbstständigen rheinland-pfälzischen Apothekerinnen und Apotheker. Er ist Vertragspartner der Krankenkassen und schließt mit diesen Verträge ab. Von den rund 1.130 Apothekenleitern sind 95 Prozent freiwillige Mitglieder im Verband.