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Inkontinenz: Zögernd überwundene Sprachlosigkeit

Die fünfte World Continence Week verlieh erfolgreich Betroffenen eine Stimme

Kassel – Inkontinenz ist nicht nur ein Blasenproblem. Inkontinenz isoliert – und das, obwohl in Deutschland jeder Zehnte betroffen ist.

Seit über 25 Jahren arbeitet daher die Deutsche Kontinenz Gesellschaft daran, einerseits das Tabu um die Inkontinenz durch Aufklärungsarbeit zu brechen, um Patienten den Arztbesuch zu erleichtern. Andererseits wird durch Weiterbildungsangebote und Zertifizierungsmöglichkeiten die Qualität der ärztlichen Behandlung in Deutschland stetig verbessert. Seit einem halben Jahrzehnt wird zu diesem Zweck in ganz Deutschland in der letzten Juniwoche zu besonderen Aktionen rund um die Inkontinenz aufgerufen. Durch eine vorgeschaltete Fernsehkampagne der Deutschen Kontinenz Gesellschaft fanden in diesem Jahr die einzelnen Veranstaltungen ein besonders großes Medienecho in der Tagespresse. Die sehenswerten TV-Spots sind auch online immer noch sehr beliebt. Prof. Dr. Klaus-Peter Jünemann, Erster Vorsitzender der Deutschen Kontinenz Gesellschaft, zeigte sich zufrieden mit der öffentlichen Wirkung: „Je häufiger den Betroffenen die Inkontinenz in ihrem Alltagsleben begegnet, desto niedriger wird die Schwelle sich geeignete ärztliche Hilfe
zu suchen. Eine so gute Medienresonanz ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer Beseitigung der Dunkelziffer und zu konkreter Hilfe für jeden Einzelnen.“

Insgesamt zählte die Deutsche Kontinenz Gesellschaft 112 Veranstaltungen in 96 Städten. Ausgewählte Beispiele der Berichterstattung finden Sie auf der Website der Deutschen Kontinenz Gesellschaft.

Die Deutsche Kontinenz Gesellschaft e. V. hat es sich als gemeinnützige, medizinischwissenschaftliche Fachgesellschaft seit 1987 zur Aufgabe gemacht, Inkontinenz aus der Tabuzone zu holen und so den Weg frei zu machen für eine verbesserte Diagnose, Behandlung und Prävention von Harn- und Stuhlinkontinenz. Dafür steht bundesweit ein interdisziplinärer Expertenrat aller betroffenen Fachrichtungen zur Verfügung. Mit der Zertifizierung von ärztlichen Beratungsstellen sowie Kontinenz- und Beckenboden-Zentren und der Veranstaltung von Fortbildungen trägt die Deutsche Kontinenz Gesellschaft maßgeblich zur Qualitätssicherung in der Behandlung und Beratung von Menschen mit Inkontinenz bei.