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Laura Schreiber wird Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik

Für zwei Jahre gewählt

Mainz – Prof. Dr. Laura Maria Schreiber, Leiterin des Bereichs Medizinische Physik der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie an der Universitätsmedizin Mainz, wurde zur Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP) gewählt. Prof. Schreiber wird das Amt in den kommenden beiden Jahren wahrnehmen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Gesellschaft strategisch neu auszurichten. Weiterhin liegen ihr Fort- und Weiterbildung vor allem junger Medizinphysiker besonders am Herzen.

Die DGMP ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, deren Ziel es ist, Wissenschaft auf dem Gebiet der Medizinischen Physik, insbesondere die Anwendung physikalischer Methoden in der Medizin, zu fördern. Weitere Ziele sind die Aus- und Weiterbildung auf diesem Gebiet und die Veranstaltung von wissenschaftlichen Tagungen. Die DGMP hat in Deutschland, Österreich und der Schweiz mehr als 1200 Mitglieder, beispielsweise auf dem Gebiet der Strahlentherapie, der Radiologischen Diagnostik, aber auch im Bereich der Augenmedizin und der Audiologie. Medizinphysiker arbeiten in Kliniken und Arztpraxen ebenso wie in Forschungseinrichtungen, in Behörden oder in der medizintechnischen Industrie. Prof. Schreiber war in den Jahren 2009 und 2010 Vizepräsidentin der DGMP. Sie hat deren Vorstand auch schon in den Jahren zuvor hinsichtlich einer strategischen Neuausrichtung beraten.

Über den Bereich Medizinische Physik

Der Bereich Medizinische Physik an der Universitätsmedizin Mainz hat sich die wissenschaftliche Erforschung, Weiterentwicklung und Anwendung neuer Messverfahren für die Medizin zum Ziel gesetzt. Dabei wird vor allem die Kernspintomographie eingesetzt, um mit neuen Methoden bisher unbekannte Vorgänge im Körper sichtbar zu machen. Diese finden Anwendung bei der Diagnostik und Erforschung von Krankheiten wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder Asthma. Ein interdisziplinäres und internationales Team aus Physikern, Medizintechnik-Ingenieuren, Chemikern und Ärzten entwickelt und testet diese Verfahren gemeinsam mit verschiedenen Projektpartnern, vor allem aus der Radiologie, Anästhesiologie, Pneumologie und Kardiologie. Enge Kooperationen bestehen aber auch zu Instituten außerhalb der Medizin – etwa in der Physik, der Chemie und der Kernchemie – sowie zu außeruniversitären Forschungseinrichtungen (z.B. Max-Planck-Institut für Polymerforschung Mainz, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Göttingen bis hin zur Harvard Medical School und dem Massachusetts Institute of Technology in den USA).

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen sowie zwei Einrichtungen der medizinischen Zentralversorgung – die Apotheke und die Transfusionszentrale – gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter http://www.unimedizin-mainz.de