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Malu Dreyer: 2,7 Millionen Euro für Krankenhäuser in Linz und Remagen

Krankenhäuser/Konjunkturprogramm

Mainz – Für Baumaßnahmen im Franziskus-Krankenhaus in Linz und im Krankenhaus Maria Stern in Remagen erhält die Angela von Cordier-Stiftung als Krankenhausträger eine Förderung in Höhe von insgesamt über 2,7 Millionen Euro. Gesundheitsministerin Malu Dreyer übernahm den symbolischen Spatenstich im Rahmen einer Feierstunde zum offiziellen Baubeginn heute in Linz. Die rasche Realisierung der Bauprojekte im Franziskus-Krankenhaus in Linz und dem Krankenhaus Maria Stern in Remagen sei vor allem dank des Konjunkturprogramms II möglich, hob Dreyer hervor, wobei der Bund davon rund 2,03 Millionen übernimmt und das Land rund 676.000 Euro zur Verfügung stellt.

Die Baumaßnahmen umfassen im Franziskus-Krankenhaus in Linz den Umbau und die Neustrukturierung der Zentralsterilisation und im Krankenhaus Maria Stern in Remagen die Modernisierung der physikalischen Therapie, den Rückbau der Zentralsterilisation sowie den Bau einer zentralen Personalumkleide und die Erweiterung des Aufwachraums.

Der Umbau der Zentralsterilisation wurde notwendig, da die bestehenden Anlagen in Linz und Remagen in Größe und Ausstattung nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprechen. Der Krankenhausträger realisiert nun eine gemeinsame Zentralsterilisation für Linz und Remagen am Standort in Linz, um den gestiegenen Anforderungen an die Sterilgutversorgung Rechnung zu tragen. „Die Zusammenlegung der Sterilgutversorgung ermöglicht eine optimale Versorgung der Patientinnen und Patienten“, so die Gesundheitsministerin. Nicht zuletzt sei das Konzept der gemeinsamen Versorgung mit Sterilgut zukunftsweisend und verringere die Kosten im Gesundheitsbereich bei gleichzeitig hohen Qualitätsstandards.

Durch die Nutzung einer gemeinsamen Zentralsterilisation beider Krankenhäuser werden die bisherigen Räume der Sterilgutversorgung im Krankenhaus Maria Stern frei, so dass ein Teil dieser Fläche zu einem Sterilgutlager mit Sterilgutübernahme umgebaut werden kann. Der andere Teil ist für die Vergrößerung des Aufwachraumes von vier auf sechs Betten vorgesehen. „Damit wird das Krankenhaus Maria Stern in Remagen mit der vom Land vor einigen Jahren geförderten Modernisierung der OP-Abteilung über ein modernes Funktionsgeschoss verfügen“, so die Ministerin.

Ein weiterer Bauabschnitt umfasst die Modernisierung der Physikalischen Abteilung des Krankenhauses Maria Stern in Remagen, die nach 40-jährigem Betrieb notwendig wurde. Gleichzeitig werden die Personalumkleiden, die bisher dezentral an verschiedenen Stellen auf dem Krankenhausgelände untergebracht waren, auf der Ebene der Physikalischen Abteilung zentralisiert. Diese Maßnahme soll bereits im Frühjahr des nächsten Jahres fertig gestellt sein. „Die Baumaßnahmen in den Krankenhäusern Franziskus in Linz und Maria Stern in Remagen tragen dazu bei, dass die medizinische Versorgung der Menschen in der Region weiterhin verbessert werden kann“, so die Ministerin.

„Die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz können in diesem Jahr mit Maßnahmen mit einem Fördervolumen von insgesamt 200,5 Millionen Euro beginnen“, erklärte Gesundheitsministerin Malu Dreyer. Dieser Betrag gliedere sich auf in 118 Millionen Euro aus dem jährlichen Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes; zusätzlich werden 82,5 Millionen Euro im Rahmen des Konjunkturprogramms zur Verfügung gestellt. „Durch diese zusätzlichen Investitionen haben viele Krankenhäuser die Chance, wichtige Maßnahmen, die normalerweise erst in späteren Jahren hätten durchgeführt werden können, vorzuziehen. Gleichzeitig tragen die Mittel dazu bei, durch Aufträge für Unternehmen Arbeitsplätze zu schaffen“, hob die Ministerin hervor.