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Neubau zur Sterilfertigung – Zeichen der hohen Spezialisierung am Standort Deutschland
Richtfest

Neubau zur Sterilfertigung – Zeichen der hohen Spezialisierung am Standort Deutschland

Presseinformation

Ulm – Die Richtkrone hängt am Neubau für die Sterilfertigung am Standort Blaubeuren-Weiler. Die Produktion der Teva Deutschland zeichnet sich an ihren Standorten Ulm und Blaubeuren-Weiler durch eine hohe Spezialisierung und Technologisierung aus. Mit der Erweiterung der Sterilfertigung steht ein weiterer Beleg dafür nach einem knappen Jahr Bauzeit kurz vor der Vollendung. Ab Mitte 2013 ist die operative Nutzung des Neubaus geplant. Für die Zukunftssicherung der Fertigung Deutschland ist es wichtig, das hohe Qualitätsniveau an den Standorten in Ulm und Blaubeuren-Weiler beizubehalten und auszubauen. Knapp 30 Millionen Euro wurden dafür in den Neubau in Blaubeuren-Weiler investiert. „Wir sind stolz darauf, dass die Konzernspitze mit dieser Investitionsbereitschaft unsere Position innerhalb der europäischen Produktionsstandorte der Teva stärkt“, so Dr. Christian Holzmann,
Leiter Fertigung Deutschland. Die Erweiterung der Produktionsanlagen ist mit dem Aufbau von 25 neuen qualifizierten Arbeitsplätzen verbunden. „Teva zählt zusammen mit ratiopharm nicht nur zu den Top 3 der Pharmaunternehmen in Deutschland sondern verfügt mit den Werken in Ulm und Weiler auch über eine der größten und modernsten Produktionsstätten für Arzneimittel des Landes“, so Dr. Sven Dethlefs, Geschäftsführer Teva Deutschland. „Mit der Erweiterung
der Sterilfertigung werden wir einen noch größeren Beitrag zur Versorgungssicherheit der Patienten in Deutschland und darüber hinaus leisten.“

Der 16.000 Quadratmetern umfassende Neubau ist vorrangig für die Produktion von Nasensprays und zur Verpackung von Ampullen sowie Fertigspritzen bestimmt. „Bereits im kommenden Jahr planen wir die Nasenspray-Produktion von rund 27 Mio. Stück in 2012 um 40 Prozent auf knapp 38 Mio. Stück zu erhöhen. Dabei liefern wir einen erheblicher Teil der hierzulande produzierten Nasensprays in andere Teva Märkte wie beispielsweise nach Russland“, so Holzmann. Auch in der Produktion von Fertigspritzen ist eine deutliche Steigerung im kommenden Jahr auf rund 3,3 Mio. verpackte Einheiten geplant (2012: 1,3 Mio.).

Um das Grundstück optimal ausnutzen zu können, wurden für die Grundfläche 11.500 Kubikmeter Fels am Hang zum Wald hin abgetragen und dann mit einer 160 Meter langen Stützwand abgesichert. Dazu wurden die bestehenden Parkplätze für die Mitarbeiter verlegt und zur Entspannung der Parksituation in den öffentlichen Straßen des Wohngebiets Weiler noch 300 zusätzliche Parkplätze auf dem Firmengelände gebaut. Teva verpflichtet sich schon seit langem zu einem aktiven Umweltmanagement. Erst vor ein paar Wochen wurden die Produktionsstandorte Ulm und Blaubeuren-Weiler erneut nach der
höchsten europäischen Umweltnorm EMAS sowie der ISO 14001 auditiert. Auch das neue Produktionsgebäude entspricht den höchsten Energie- und Umweltstandards.

Da es sich bei einer Sterilfertigung um eine keimfreie Produktion handelt, werden die Produktionsräume als Reinräume mit aufwendigen Lüftungsanlagen und spezieller Steuerung zur keimfreien Luftversorgung gebaut. Ein über fünf Reinheitsklassen gegliedertes Strömungskonzept verhindert, dass Luft geringerer Qualität in die Sterilräume gelangen kann. Dabei unterliegt insbesondere die Abfüllung der Produkte höchsten
Hygienevorschriften; die Mitarbeiter tragen teilweise Vollkörperschutz und Mund- und Augenschutz. Die Kombination aus höchstem technischem Standard und hoch qualifizierten Mitarbeitern gewährleistet Sterilarzneimittel in höchster Qualität.

Daten

  • Baubeginn 9. Januar 2012
  • Abschluss Innenausbau März 2013
  • Qualifikation Prozessanlagen 1. Halbjahr 2013
  • Produktionsbeginn 2. Halbjahr 2013