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„P.E.G. trifft Industrie“ am 08.04.2019 in München

Pressemitteilung

München – Digitalisierung, Preismodelle und Verbindlichkeit sowie Patientensicherheit bei der Beschaffung von Medizinprodukten waren die Themen, die eingehend mit den Vertretern der Industrie diskutiert wurden.

Rund 60 Industrievertreter trafen sich bei der P.E.G eG in München, um über die neuesten Trends in der Beschaffungsindustrie zu diskutieren. Thema hierbei war auch die neue EU Medical Device Regulation, die im Mai 2020 in Kraft treten wird, und deren Auswirkung auf die Versorgungssicherheit mit Medizinprodukten. Dass sich die Industrie mit dieser Thematik bereits intensiv beschäftigt, zeigte die TED-Umfrage, mit der Anton J. Schmidt, Vorstandsvorsitzender der P.E.G. eG, die erste Industrieveranstaltung in diesem Jahr eröffnete. Im Fokus der Veranstaltung lag auch die Ökonomisierung der Gesundheitswirtschaft, und die damit verbundene Preisdiskussion. „Billig ist nicht wirtschaftlich. Diese These vertritt die P.E.G. eG seit vielen Jahren“, so Anton J. Schmidt, der nochmals auf die ganzheitliche Kostenbetrachtung bei der Patientenbehandlung aufmerksam machte. Er stellte deutlich heraus, dass die P.E.G eG zukünftig vermehrt auf eine vertrauensvolle und faire Zusammenarbeit – gerade auch im Hinblick auf die Preisdiskussionen – mit den Lieferanten setzen werde.

Dies unterstrich auch Gerhard Heß, Leiter Strategischer Einkauf der P.E.G. eG, der von den Industrie- und Handelspartnern Preismodelle in Verbindung mit mehr Verbindlichkeiten einforderte, die auch tatsächlich wirtschaftliche Verbesserung bei der Patientenversorgung sicherstellen, ohne Qualität und Patientensicherheit zu vernachlässigen. Nur so könne eine individuelle Kostenoptimierung sichergestellt werden. Herr Heß wies darauf hin, dass der Zweck der Genossenschaft die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder sei. Als einen weiteren wichtigen Baustein hierfür sehe die P.E.G. eG das Stammdatenmanagement, das mit dem Health Care Data Project eine Branchenlösung anstrebt. Udo Sohn, Leiter Strategischer Einkauf/IT stellte das neue System, das gemeinsam mit zwei weiteren Einkaufsgemeinschaften entwickelt wurde mit dem Ziel, mit qualitativ hochwertigen Daten die elektronischen Prozesse zu optimieren, vor. Wie die Gesundheitsversorgung für Versicherte digital aussehen kann, machte Dr. Silke Wolfenstetter, Allianz, anhand der digitalen Gesundheitsassistentin Vivy deutlich. Mit Vivy – einem Gemeinschaftsprojekt mehrerer gesetzlicher und privater Krankenkassen – haben ca. 20 Mio. Versicherte die Möglichkeit diese elektronische Gesundheitsakte zu nutzen.

Die P.E.G. hat derzeit mehr als 3.300 Gesundheits- und Sozialeinrichtungen als Miteigentümer und bewegt rund 900 Mio. € vermittelte Umsätze im deutschen Beschaffungsmarkt der Gesundheitswirtschaft. Der Schwerpunkt der genossenschaftlichen Leistung liegt dabei vor allem auf der ganzheitlichen Betrachtung von Beschaffungs- und Behandlungskosten.