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Priorisierung von Leistungen – eine ärztliche oder eine politische Entscheidung?

Einladung zum 12. Bundeskongress der niedergelassenen Chirurgen vom 5. bis 7. März 2010 in Nürnberg

Hamburg – Die finanziellen Ressourcen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind begrenzt, und mittlerweile ist allen Bürgern klar, dass nicht jeder GKV-Versicherte die bestmögliche medizinische Versorgung erhalten kann. Die Bundesärztekammer plädiert für die Priorisierung von Leistungen – doch wer soll darüber entscheiden, welcher Patient unter welchen Bedingungen welche medizinische Versorgung erhält? Bei ihrem 12. Bundeskongress, der vom 5. bis 7. März 2010 im Congress Centrum Nürnberg (CCN) Ost stattfindet, werden niedergelassene Chirurgen darüber diskutieren, ob die Priorisierung von Leistungen eine ärztliche oder eine politische Entscheidung ist, wie sicher ambulante Operationen bei Patienten über 75 Jahren sind und wo aus rein medizinischer Sicht die Möglichkeiten und Grenzen ambulanter Narkosen bei älteren Patienten liegen. Ein politischer Dauerbrenner, der sich in diesem Jahr sogar über zwei Kongresstage zieht, ist der Wandel chirurgischer Versorgungsstrukturen. Wer übernimmt die Sicherstellung im neuen Zusammenspiel von Kollektivvertrag und Selektivverträgen? Welche Zukunft hat die Integrierte Versorgung (IV)? Welche Rolle spielen Tageskliniken und Honorarärzte in der chirurgischen Versorgung? Beim BNC-Kongress diskutieren Vertreter aus der Gesundheitswirtschaft, der ärztlichen Selbstverwaltung, der Krankenkassen und der Politik über ihre Positionen und Erwartungen an die niedergelassenen Chirurgen. Der BNC-Jahreskongress ist für niedergelassene Chirurgen seit mittlerweile zwölf Jahren das zentrale Ereignis für die politische sowie fachliche Information und Weiterbildung, zu dem regelmäßig mehr als tausend Teilnehmer nach Nürnberg kommen. In diesem Jahr beteiligen sich erstmals auch der Bundesverband Ambulantes Operieren (BAO) und die Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie (DGPW) an der Gestaltung des Programms, das hierdurch viele neue interdisziplinäre Facetten gewinnt. Medizinische Schwerpunkte in diesem Jahr sind die Unfallchirurgie, Hüfterkrankungen und -traumen, Neurochirurgie und spezielle Frakturbehandlung. Auch für Praxismitarbeiterinnen bietet der BNC-Kongress viele attraktive Fortbildungsmöglichkeiten: Neben der Ausbildung zur Sterilgutassistentin gibt es einen Auffrischungskurs zur Fachkunde Strahlenschutz und ein Arzthelferinnen-Seminar (Themen u. .a.: Wundbehandlung, Röntgen, Telefontraining). Das vollständige Tagungsprogramm finden Sie online auf der Homepage des BNC unter http://www.bncev.de. Interessierte Journalisten sind herzlich eingeladen, am gesamten BNC-Kongress teilzunehmen. Gern vermitteln wir Ihnen kompetente Interviewpartner und versorgen Sie mit Hintergrundinformationen. Unter der Nummer 0179 2050813 erreichen Sie während des gesamten Kongresses unsere Redakteurin Antje Soleimanian, die Ihnen gern vor Ort bei der Organisation behilflich ist. Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie am Kongress teilnehmen können.