Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Prof. Michael Haude (Neuss), Prof. Holger Nef (Gießen) und Dr. Faizel Lorgat (Kapstadt) verstärken den medizinischen Beirat von Robocath

Pressemitteilung

Rouen, Frankreich – Robocath, ein Unternehmen, das kardiovaskuläre Robotersysteme herstellt, hat Prof. Michael Haude (Neuss), Dr. Faizel Lorgat (Kapstadt) und Prof. Holger Nef (Gießen) zur Mitarbeit in seinem medizinischen Beirat gewonnen. Damit sichert sich Robocath die Unterstützung von drei international anerkannten und führenden Experten auf dem Gebiet der interventionellen Kardiologie.

Der Beirat spielt eine tragende Rolle in der Entwicklung der klinischen Strategie des Unternehmens. Seine Mitglieder leisten zudem einen wesentlichen Beitrag zur wachsenden Bedeutung der Robotik in der interventionellen Kardiologie.

Philippe Bencteux, Präsident und Gründer von Robocath: “Ich bin sehr stolz darauf, dass wir Prof. Michael Haude, Dr. Faizel Lorgat und Prof. Holger Nef in unserem medizinischen Beirat willkommen heißen können. Als ausgewiesene Experten im Bereich der interventionellen Kardiologie haben sie schon in der Vergangenheit mit starkem Engagement dieses neue Kapitel der medizinischen Geschichte mitgeschrieben. Wir alle teilen eine gemeinsame Vision von der Zukunft der interventionellen Kardiologie und von der Schlüsselrolle, die unsere robotischen Systeme auf diesem Gebiet spielen werden.”

Im Folgenden eine kurze Vorstellung der neuen Beiratsmitglieder:

Prof. Dr. med. Michael Haude – Städtische Kliniken Neuss – Neuss, Deutschland

Prof. Haude ist seit 13 Jahren Chefarzt der Med. Klinik I an den Städtischen Kliniken Neuss und steht damit auch der Kardiologie und ihren Herzkatheterlaboren voran. Prof. Haude ist zudem seit 31 Jahren interventionell tätig. Er ist ehemaliger Vorsitzender der Arbeitsgruppe Interventionelle Kardiologie (AGIK) der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Vorstandsmitglied des Paris Course of Revascularisation (PCR), der European Society of Cardiology (ESC) und in den Jahren 2016 und 2018 Präsident der European Association of Percutaneous Cardiovascular Interventions (EAPCI). Derzeit ist Prof. Haude EAPCI-Vorstandsmitglied. Prof. Haude hat mehr als 300 wissenschaftliche Artikel publiziert.

“Ich bin sehr stolz, von Anfang an in die Entwicklung der medizinischen Robotik in Europa involviert zu sein und die ersten klinischen Studien zu dieser Innovation in Deutschland durchzuführen.”

Dr. med. Faizel Lorgat – Christiaan Barnard Memorial Hospital – Kapstadt, Südafrika

Dr. Lorgat ist seit 1998 interventioneller Kardiologe am Christiaan Barnard Memorial Hospital. Er ist einer der ersten Anwender von robotischen Systemen für die Elektrophysiologie. Er hat in den letzten 6 Jahren mehr als 1600 roboterassistierte medizinische Eingriffe durchgeführt und trägt mit seinen Forschungsprojekten aktiv zur Entwicklung in diesem Bereich bei.

“Es ist mir eine Ehre, gemeinsam mit anderen renommierten Experten der interventionellen Kardiologie dem medizinischen Beirat von Robocath beizutreten”, sagt Dr Lorgat. “Ich bin der festen Überzeugung, dass die Robotik die Zukunft unserer Arbeit prägt, da sie sowohl für die Patienten als auch für die interventionellen Kardiologen signifikante Vorteile bietet. Ich freue mich darauf, weitere klinische Forschungen auf diesem Gebiet anzustoßen und die Ergebnisse mit internationalen Experten zu diskutieren.“

Prof. Dr. med. Holger Nef – Gießen Universitätsklinik – Gießen, Deutschland

Seit 10 Jahren ist Prof. Nef Leiter des Herzkatheterlabors am Universitätsklinikum Gießen. Darüber hinaus ist er Leiter der Abteilung für Interventionelle Kardiologie und Strukturelle Herzerkrankungen im Herz-Kreislauf-Zentrum, Hersfeld-Rotenburg. Aktuell ist er Vorsitzender des Arbeitskreises Interventionelle Kardiologie (AGIK) der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. Zudem ist Prof. Nef Autor mehrerer Publikationen und in der beruflichen Bildung aktiv.

“Ich freue mich darauf, robotische Technologie im Alltag der Klinik einzusetzen und fühle mich geehrt, Teil dieses hochrangigen Teams sein zu können.”

Prof. Haude, Dr. Lorgat und Prof. Nef ergänzen den bestehenden medizinischen Beirat. Weitere Mitglieder sind: Dr. Cremonesi (Humanitas Gavazzeni Klinik – Bergamo BG, Italien), Prof. Cribier (Emeritus Professor und TAVI-Gründer, Universitätsklinikum Rouen, Frankreich), Dr. Fajadet (Pasteur Clinic – Toulouse, Frankreich), Prof. Durand (Universitätsklinikum Rouen, Frankreich), Prof. Sabatier (Universitätsklinikum Caen, Frankreich), Prof. Stone (Columbia University Hospital – New York, USA).

Über Robocath

Robocath wurde 2009 von Philippe Bencteux, MD, gegründet. Das Unternehmen konzipiert, entwickelt und vermarktet robotische Lösungen zur Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen. Diese technologischen Ansätze haben zum Ziel, medizinische Behandlungsvorgänge durch verlässliche Robotik sicherer zu gestalten und zugleich manuelle Eingriffe zu unterstützen.

R-One™ ist das erste von Robocath entwickelte System – eine herausragende Technologie, um die Sicherheit der robotergestützten Koronarangiographie zu optimieren. Das medizinische Verfahren dient der Revaskularisierung des Herzmuskels durch Einbringen einzelner oder mehrerer Implantate (Stents) in die Arterien, die den Herzmuskel mit Blut versorgen. Das ist ein Eingriff, der alle 30 Sekunden irgendwo auf der Welt durchgeführt wird.

R-One™ wurde so konzipiert, dass es mit hoher Präzision und Beweglichkeit bessere Arbeitsbedingungen für die Intervention schaffen kann. Dank seiner offenen Bauweise ist R-One™ mit marktführenden medizinischen Geräten und Katheterlaboren kompatibel. Im Februar 2019 erhielt das System seine CE-Kennzeichnung.

Robocath hat sich das Ziel gesetzt, Weltmarktführer der vaskulären Robotik zu werden und Fernbehandlungsmöglichkeiten für vaskuläre Notfälle zu entwickeln. So will das Unternehmen dazu beitragen, allen Patienten die bestmögliche Art der Behandlung zu garantieren.

Robocath beschäftigt an seinem Unternehmensstandort Rouen in Frankreich derzeit mehr als 25 Mitarbeiter*innen.

www.robocath.com