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Professionalisierung des zweiten Gesundheitsmarktes schreitet voran
Wie Heil- und Chiropraktiker gegen schulmedizinische Konkurrenz bestehen können

Pressemitteilung

Hamburg – Dank eines steigenden Gesundheitsbewusstseins der Patienten hat der zweite Gesundheitsmarkt in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung zugenommen. 65 Milliarden Euro entfielen laut Bundesforschungsministerium 2013 auf Leistungen, die über die GKV hinausgingen1 – Tendenz weiter steigend. Doch mit den Erfolgen und einer fortschreitenden Verwissenschaftlichung etablierter alternativer Therapien wie der Amerikanischen Chiropraktik wird dieses Segment auch zunehmend für Akteure des ersten Gesundheitsmarktes interessant. „Dieser Trend setzt Anbieter alternativer Therapien einem gewissen Anpassungsdruck aus. Eine adäquate Reaktion ist beispielsweise eine qualifizierte Ausbildung“, so Jaan-Peer Landmann, Vorstand und Mitbegründer von Chiropraktik Campus.

Während die Beweisbarkeit und Wiederholbarkeit von Behandlungserfolgen früher nahezu ausschließlich schulmedizinische Ansprüche waren, mehren sich in jüngerer Vergangenheit Studien, die auch alternative Therapien auf eine solide wissenschaftliche Grundlage stellen. In Kombination mit den guten Verdienstmöglichkeiten, die erfolgreiche alternative Therapien wie die Chiropraktik bieten, drängen zunehmend auch klassische Akteure wie Ärzte, Krankenkassen und Krankenhäuser in den zweiten Gesundheitsmarkt. Ihr Vorteil gegenüber den etablierten Anbietern alternativer Methoden: Potenzielle Kunden schreiben ihnen aufgrund ihrer akademischen Ausbildung Kompetenz zu. „Die Schulmedizin hat schon in einigen Bereichen gezeigt, dass sie Dinge erst belächelt, dann aber übernimmt und teilweise sogar besser macht. Dies gilt bspw. für Akupunktur und Osteopathie. Wenn Chiropraktiker sich nicht professionell aufstellen, könnte sich schnell herausstellen, dass Ärzte die besseren Chiropraktiker sind.“

Laut Landmann lässt sich die aktuelle Entwicklung aber auch als Chance begreifen: „Heil- und Chiropraktiker können von der Seriosität profitieren, die der medizinische und wissenschaftliche Fokus auf alternative Therapien mit sich bringt.“ Für eine Betonung der Wissenschaft als dritte Säule der Chiropraktik, neben Justierung und Philosophie, steht der Chiropraktik Campus, der seit 2014 auch ein Master of Science Chiropractic anbietet. „Erfahrene Chiropraktiker, die bereits alle Seminare und Weiterbildungen durchlaufen haben, konnten früher nur den Weg ins europäische Ausland oder die USA suchen. Mit dem Master bietet Chiropraktik Campus eine Plattform, um der zunehmenden Professionalisierung der Amerikanischen Chiropraktik Rechnung zu tragen. Der akademisch reflektierte Praxisbezug spielt dabei eine große besonders Rolle. Erlerntes Wissen findet auf diesem Weg direkte Anwendung im Berufsalltag“, schließt Landmann.

Weitere Informationen finden Sie unter www.chiropraktik-campus.de

1 Verband der Ersatzkassen, Bundesministerium für Gesundheit, Bundesforschungsministerium. Quelle: http://bit.ly/1INAQrV