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Ärzte in Rheinland-Pfalz stellen weniger Rezepte aus

Zurückhaltung bei Verschreibungen

Mainz – Die Zahl der von Ärzten in Rheinland-Pfalz zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen ausgestellten Rezepte ist in den ersten vier Monaten des Jahres um 4,6 Prozent gesunken, das teilt der Apothekerverband Rheinland-Pfalz in Mainz mit. Insgesamt griffen die Mediziner 7.793.400 Mal zum Rezeptblock.

Auch die Zahl der verschriebenen Packungen ist weiter rückläufig. Sie sank von Januar bis April um 5,1 Prozent. Der Aprilwert lag um 3,2 Prozent unter dem des Vorjahres. In diesem Monat sanken auch die Arzneimittelausgaben gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,8 Prozent. Sie lagen bei 111,6 Mio. Euro. Für die ersten vier Monate sind sie mit einem Plus von 0,6 Prozent leicht angestiegen. Rheinland-Pfalz ist damit das Bundesland mit dem geringsten Ausgabenanstieg. Im Bundesdurchschnitt beträgt er 4,5 Prozent. Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen hatte für das Jahr 2010 einen Anpassungsfaktor von plus 4,8 Prozent errechnet.

In diesen Zahlen sind noch nicht die durch die Rabattverträge der Krankenkassen erzielten Einsparungen berücksichtigt.