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Universitätsmedizin Mainz lädt zu einem Informationsnachmittag am Samstag, 14. April ein

Patientenverfügung – was ist sinnvoll, was ist nötig?

Mainz – Am Samstag, den 14. April 2012, lädt der Qualitätszirkel Organspende der Universitätsmedizin Mainz zu einem Informationsnachmittag zum Thema Patientenverfügung ein. Experten aus Medizin, Seelsorge und klinischer Ethik beleuchten das Thema Patientenverfügung aus unterschiedlichen Richtungen. Im Anschluss besteht nach vorheriger Anmeldung die Möglichkeit zu Einzelgesprächen. Die Veranstaltung findet von 13.00 bis 19.00 Uhr (Vorträge von 13.00 bis 15.45 Uhr, ab 15.45 Uhr Einzelgespräche) im Hörsaal der Hautklinik (Gebäude 401H, Universitätsmedizin Mainz, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Um Anmeldung bis zum 11. April 2012 wird gebeten bei Dr. Johannes W. Rey (E-Mail: johannes.rey@unimedizin-mainz.de oder Fax: 06131 17 471717). Zeitgleich ist an der Universitätsmedizin Mainz vom 13. bis 15. April die interaktive Informationstour “ORGANPATEN werden” der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu Gast (http://www.organpaten.de). Die Besucher erwartet also an diesem Wochenende ein sehr vielfältiges und abwechslungsreiches Programm rund um die Themen Organspende und Patientenverfügung.

Das Thema „Patientenverfügung“ ist Gegenstand immer wiederkehrender Diskussionen und zahlreicher Fragen. „Nicht selten erleben wir im klinischen Alltag eine große Verunsicherung im Umgang mit Patientenverfügungen“, erläutert Univ.-Prof. Dr. Christian Werner, Direktor der Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Mainz. „Häufig tauchen in akuten Krankheitssituationen rechtliche, ethische und medizinische Fragen auf, die dann mit dem betroffenen Patienten oder dessen Angehörigen besprochen werden müssen.“

Die Universitätsmedizin Mainz hat vor dem Hintergrund ihrer langjährigen Erfahrung mit diesen Situationen im letzten Jahr eine eigene Vorlage für eine Patientenverfügung entwickelt. „Mit unserer Veranstaltung möchten wir die Teilnehmer zum einen ermutigen sich selbst Gedanken für eine mitunter unvorhersehbare schwere Krankheitssituation zu machen und zum anderen eine Hilfestellung geben, wie sie eine Patientenverfügung richtig ausfüllen und welche Dinge sie beachten sollten“, betont Univ.-Prof. Dr. Norbert Paul, Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin und Vorsitzender des Ethikkomitees der Universitätsmedizin Mainz. „Neben Vorträgen von mit diesem Thema täglich beschäftigten Mitarbeitern bieten wir den Teilnehmern auch an, sich im Anschluss in einem persönlichen Gespräch mit einem Experten für ihre persönliche Situation beraten zu lassen.“

Wir bitten um redaktionellen Terminhinweis und Terminankündigung im Veranstaltungskalender.

Programm

13.00 Uhr Begrüßung und Moderation: Univ.-Prof. Dr. N. Paul

13.15 Uhr Patientenverfügungen zwischen Ethik und Recht: Wie kann ich Vorsorge sinnvoll gestalten? Univ.-Prof. Dr. N. Paul, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin

13.35 Uhr Die Patientenverfügung bei Palliativpatienten – Die Sicht der Notärztin Fr. Dr. R. Laufenberg-Feldmann, Klinik für Anästhesiologie

13.55 Uhr Begleitung in der Entscheidung und auf dem Weg des Abschieds – das Angebot der Seelsorge Pfarrer J. Janik, Klinikseelsorge

Pause

14.30 Uhr Die Patientenverfügung bei plötzlichen Ereignissen – Die Sicht des Intensivmediziners Dr. C. Beyer, Klinik für Neurochirurgie

14.50 Uhr Organspende und Patientenverfügung – Ein Gegensatz? Dr. J. Rey, I. Medizinische Klinik und Poliklinik

15.10 Uhr Patientenverfügung erstellen – Ein Leitfaden zur richtigen Dokumentation Fr. Dr. G. Greif-Higer, Klinik für Psychosomatik, Klinisches Ethikkomitee

15.45 Uhr Einzelgespräche (mit vorheriger Anmeldung) Univ.-Prof. Dr. N. Paul und Mitarbeiter Gebäude 605, EG, Konferenzräume

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter http://www.unimedizin-mainz.de