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Wie kann Fürsorge im digitalen Zeitalter aussehen?
Professor Richard David Precht auf der 4. Berliner Pflegekonferenz

Pressemitteilung

Berlin – Die Sicherstellung einer angemessenen und würdevollen Versorgung älterer und pflegebedürftiger Menschen gehört zu den großen Zukunftsthemen unserer Zeit. Auf der 4. Berliner Pflegekonferenz wird die Zukunft der Pflege daher auch mit dem Philosophen, Publizisten und Bestseller-Autor Professor Richard David Precht diskutiert.

Das Thema Pflege verbindet viele der großen Fragestellungen unserer Zeit: Auch die Pflegekräfte betrifft, was generell für die Arbeitswelt zutrifft: Unsere Arbeit wird sich unfraglich im Zuge des Digitalisierungstrends verändern. Wie genau werden diese Veränderungen aussehen? Darüber hinaus stellt sich vor dem Hintergrund des demografischen Wandels – wir leben länger, die Gesellschaft altert insgesamt – die Frage, wie wir die Versorgung der zunehmenden Zahl älterer und pflegebedürftiger Menschen angemessen sicherstellen können und wie wir selber leben möchten, wenn wir alt sind. „Das Thema Pflege wird jeden von uns mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit irgendwann persönlich betreffen“, so Yves Rawiel, Geschäftsführer von spectrumK und Initiator der Berliner Pflegekonferenz. „Sei es, weil wir einen Angehörigen pflegen oder weil wir selber pflegebedürftig werden.“

Die eigentliche Motivation der Pflege ist die Fürsorge für Menschen, die Hilfe benötigen. Was aber bedeutet das in unserer heutigen Zeit und vor dem Hintergrund zunehmender Arbeitsbe- und -überlastung? Und welche Rolle spielt hier der Trend der Digitalisierung? „Digitalisierung in der Pflege ist ein zweischneidiges Schwert“, betont Professor Richard David Precht, der sich als Philosoph, Publizist und Bestseller-Autor, mit den aktuellen Fragestellungen unserer Gesellschaft auseinandersetzt. „Selbstverständlich können Roboter in der Pflege Arbeiten erleichtern – wo liegt die ethische Grenze ihres Einsatzes?“ Seine Überlegungen zu diesem Thema wird Precht am zweiten Tag der Berliner Pflegekonferenz darlegen. In Ergänzung zu seinem Vortrag wird er an der anschließenden Podiumsdiskussion unter dem Titel ‚Die Zukunft der Pflege nach der Bundestagswahl: Impulse für die neue Bundesregierung‘ teilnehmen und zum Abschluss der Berliner Pflegekonferenz seine Bücher signieren.

Richard David Precht ist Philosoph, Publizist und Autor und einer der profiliertesten Intellektuellen im deutschsprachigen Raum. Er ist Honorarprofessor für Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg sowie Honorarprofessor für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Seine Bücher wie “Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?” sind internationale Bestseller. Seit 2012 moderiert er die Philosophiesendung ‚Precht‘ im ZDF. Am 23. Oktober erscheint der zweite Band seiner dreiteiligen Geschichte der Philosophie. Darin entführt Richard David Precht den Leser tief in die Gedankenwelt der Renaissance und der Aufklärung.

Weitere Informationen, Programm und Anmeldung zur Berliner Pflegekonferenz: www.berliner-pflegekonferenz.de.

spectrumK ist ein Full-Service-Dienstleister für die gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen. Zu den Kernkompetenzen gehören die Entwicklung, Realisierung und Evaluation von Dienstleistungen und Produkten aus den Bereichen Beschaffungs-, Versorgungs-, Finanz- und Informationsmanagement sowie Pflege. „Mit der Berliner Pflegekonferenz geben wir eine Diskussionsplattform für die sehr unterschiedlichen, an der Pflege beteiligten Akteure“ erklärt Yves Rawiel, Geschäftsführer von spectrumK. „Denn wir sind überzeugt, dass wir nur im Austausch miteinander Fragestellungen der Pflege lösen können.“