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Zwei Wissenschaftlerinnen in der Asthmaforschung ausgezeichnet

Mainzer Asthmaforscher gewinnen Forschungspreise

Mainz – Nachwuchspreise im Bereich der Lungenheilkunde für zwei junge Diplombiologinnen der Universitätsmedizin Mainz: Nina Dehzad gewann den mit 2000 Euro dotierten „Annual Inflammatory Airway Diseases and Clinical Allergy Grant“ der European Respiratory Society (ERS). Beim diesjährigen PneumoUpdate-Preis der Österreichischen Gesellschaft für Lungenheilkunde, bei dem hervorragende Forschungsarbeiten aus der Pneumologie (Lungenheilkunde) im Fokus sind, belegte zudem Helen Martin den ersten mit 1250 Euro dotierten Platz.

Nina Dehzad identifizierte die Funktion eines sogenannten Botenstoffes bei der Entstehung eines durch Umweltallergene ausgelösten Asthmas. „Diese Forschungsergebnisse tragen dazu bei, dass wir die Wirkungsweise des allergischen Asthmas verstehen“, so PD Dr. Christian Taube, Leiter der Arbeitsgemeinschaft Experimentelle Pneumologie an der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz, zu der auch Nina Dehzad gehört. An Dehzads Forschung lässt sich die Suche nach einer neuen Therapieform anknüpfen.

Helen Martin erforschte einen neuen Ansatz, mit dem sich die Entstehung des so genannten Asthma Bronchiale, eine chronische Erkrankung der Atemwege, verhindern lässt. „Auch auf Basis dieser Forschungserkenntnis haben wir möglicherweise die Chance, einen neuen Therapieansatz zu entwickeln“, sagt PD Dr. Christian Taube. Insbesondere erfolge die Evaluierung des Effekts einer neuen Substanz, die regulatorische T Zellen aktiviert, als neue therapeutische Strategie. Genau wie Nina Dehzad zählt Helen Martin zur Arbeitsgemeinschaft Experimentelle Pneumologie an der III. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mainz.

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen sowie zwei Einrichtungen der medizinischen Zentralversorgung – die Apotheke und die Transfusionszentrale – gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter http://www.unimedizin-mainz.de