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Deutscher Kinderhospizverein erhält Preis als  „Ausgewählter Ort im Land der Ideen“ – zentrale Veranstaltung zum 10.2. dieses Jahr in Olpe
Auch diese beiden Schüler aus Lünen und ihre Klasse beteiligten sich im vorigen Jahr am „Tag der Kinderhospizarbeit“. Foto: Deutscher Kinderhospizverein

Deutscher Kinderhospizverein erhält Preis als „Ausgewählter Ort im Land der Ideen“ – zentrale Veranstaltung zum 10.2. dieses Jahr in Olpe

Auszeichnung am „Tag der Kinderhospizarbeit“

Olpe – Mit zahlreichen Aktionen wird am 10. Februar bundesweit in vielen Städten der “Tag der Kinderhospizarbeit” begangen. Die zentrale Veranstaltung findet in diesem Jahr in Olpe statt. In einer Feierstunde erhält der Deutsche Kinderhospizverein e.V. in der Stadthalle die Auszeichnung als “Ausgewählter Ort im Land der Ideen”. Die Botschafter des Vereins Dr. Norbert Blüm (ehemaliger Sozialminister), Heiner Brand (Handball-WM-Trainer) und Jens Nowotny (früherer Fußball-Nationalspieler) nehmen an der Veranstaltung teil, der Landrat des Kreises Olpe spricht Grußworte. Durch das Programm führt WDR-Moderator Gisbert Baltes. Die Veranstaltung in der Stadthalle beginnt um 14.00 Uhr. Schirmherr der bundesweiten Veranstaltungsreihe “365 Orte im Land der Ideen” ist Bundespräsident Horst Köhler.

Am “Tag der Kinderhospizarbeit” informiert der Deutsche Kinderhospizverein e.V. die Bevölkerung über die Situation lebensverkürzend erkrankter Kinder und deren Familien und macht auf die vielen Initiativen, ambulante und stationäre Kinderhospize aufmerksam. Als Zeichen der Verbundenheit ruft der Verein alle Menschen dazu auf, als Zeichen der Solidarität grüne Bänder der Hoffnung an Fenstern, Autoantennen oder Bäumen zu befestigen. Das gemeinsame Band soll die betroffenen Familien mit Freunden und Unterstützern symbolisch verbinden. Grüne Bänder können im Vereinsbüro in Olpe bestellt werden. Unterstützer werden gebeten, eine Postkarte mit Grüßen, Sprüchen, Gedichten und guten Wünschen an den Verein zu senden, um dadurch die Solidarität mit den betroffenen Familien zu verdeutlichen.

Am 10. Februar 1990 hatten sich betroffene Familien im Deutschen Kinderhospizverein e.V. zusammengeschlossen, um das Thema schwerstkranke und sterbende Kinder aus einem Tabubereich herauszuholen. Dieser Tag gilt daher als Beginn der Kinderhospizarbeit in Deutschland. Der Deutsche Kinderhospizverein brachte das erste stationäre Kinderhospiz in Deutschland auf den Weg. Damit wurde der Verein zum Initiator der deutschen Kinderhospizbewegung. Der Verein betreibt heute 15 ambulante Kinderhospizdienste. Unter seinem Dach bietet die Deutsche Kinderhospizakademie Seminare und Weiterbildungen an.