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Die drei größten Armutskrankheiten fordern jede Minute sechs Todesopfer
DSW: „Viele Erkrankungen könnten verhindert werden“

Weltgesundheitstag am 7. April

Hannover – Jede Minute sterben sechs Menschen an einer der drei größten Armutskrankheiten Aids, Tuberkulose und Malaria. Hinzu kommen die Todesfälle durch vernachlässigte tropische Krankheiten. Für viele dieser Krankheiten gibt es bisher keine wirksame Schutzimpfung oder Behandlungsmöglichkeiten. Schätzungsweise eine Milliarde Menschen in Entwicklungsländern sind von vernachlässigten und armutsbedingten Krankheiten betroffen, also nahezu jeder Sechste. Darauf weist die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) anlässlich des Weltgesundheitstags am 7. April hin.

Renate Bähr, Geschäftsführerin der DSW, erklärt:
„Durch mehr Forschung und Entwicklung könnten viele Erkrankungen und das Leid, das sie auslösen, verhindert werden. Das betrifft einerseits die Entwicklung von Impfstoffen, andererseits die Entwicklung von Medikamenten. Um Krankheiten rechtzeitig zu erkennen und zielgerichtet zu behandeln, werden außerdem bessere Diagnosemöglichkeiten benötigt.

Die Bundesregierung muss beim G20-Gipfel in Hamburg das Thema vernachlässigte und armutsbedingte Krankheiten mit Nachdruck auf internationaler Ebene angehen. Immerhin sind 149 Länder und Gebiete weltweit von diesen Krankheiten betroffen. Deutschland darf die Auswirkungen auf die Menschen und Gesundheitssysteme der betroffenen Länder nicht tatenlos hinnehmen.“

Über die DSW
Die DSW ist eine international tätige Entwicklungsorganisation. Ziel unserer Arbeit ist es, allen Menschen – insbesondere jungen Menschen – den Zugang zu Sexualaufklärung und Verhütung zu ermöglichen. Durch unsere Projekte in Afrika wissen Jugendliche, wie sie ihre Gesundheit schützen und ihre Lebensperspektiven selbst verbessern können. In Deutschland, in Europa und in Afrika begleiten wir politische Entscheidungsprozesse in Fragen der Familienplanung und Gesundheit.