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Die Herbsttagung des Berufsverbandes Deutscher Laborärzte e.V. am 27. September 2013 findet im Kaiserin-Friedrich-Haus, Berlin-Mitte, Robert-Koch-Platz 7 statt.

Einladung zur Herbsttagung des BDL unter dem Motto “Labor im Zentrum der Versorgung”

Düsseldorf –

Die Herbsttagung des Berufsverbandes Deutscher Laborärzte e.V. am 27. September 2013 findet im Kaiserin-Friedrich-Haus, Berlin-Mitte, Robert-Koch-Platz 7 statt.

Neben einem berufspolitischen Teil unter dem Motto Labor im Zentrum der Versorgung finden sich Fachvorträge zu den Themen Labor in der Zukunft, Autoimmunglomerulonephritiden, Thrombozytenfunktionsdiagnostik, Labordiagnostik bei kardialen Erreignissen, Eisenstoffwechsel, Blutungsstörungen und Thromboseneigung.

Vortragen und mitdiskutieren werden im berufspolitischen Teil die Vertreter folgender Fachgebiete: Rheumatologie Dr. Edmund Edelmann, Endokrinologie Dr. Thomas Eversmann sowie für die Arbeitsgemeinschaft Ärztlicher Methodenfächer Dr. Helmut Altland und für den Gemeinsamen Bundes-ausschuss Frau Dr. Regina Klakow-Franck mit dem eigenen Thema “Einbindung der Labormedizin in die fachärztliche Grundversorgung”. „Wir erwarten eine spannende Diskussion insbesondere zur den Auswirkungen der bisherigen Quotierung der Kostenerstattung laborärzlicher Leistungen“, so der Vorsitzende des Berufsverbandes, Dr. Andreas Bobrowski.

„Fehlinformation und Deckelung der laborärztlichen Vergütung gefährden bereits jetzt den hohen Standard der Labormedizin und zunehmend das Wohl der Patienten. Die bisherige Diskussion springt zu kurz und negiert die Notwendigkeiten regelrechter Patientenversorgung mit Laborleistungen!“.
Der Berufsverband Deutscher Laborärzte weist darauf hin, dass sich durch die Entwicklungen seit der Laborreform erheblicher Verhandlungsbedarf zwischen KBV und GKV-Kassen ergeben hat, insbesondere durch die Dynamik der seit 1999 zusätzlich zu Lasten der GKV abrechenbaren Leistungen. Diese stellen gewollte Teilhabe des GKV-Patienten am medizinischen Fortschritt dar.
So müssen die auftragsgebundenen Laborärzte den durch die Influenza-Epidemie im Jahre 2013 bedingten zusätzlichen Leistungsbedarf ohne Kompensation selbst tragen.

Aus der strikten Bindung an den Überweisungsauftrag für Laborärzte und Ärzte für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie und aus Gründen der Patientensicherheit resultiert diesen gegenüber eine besondere Schutzverpflichtung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, der Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder und der GKV-Kassen, die die Laborleistungen für ihre Versicherten benötigen.

Sie müssen die notwendigen Mittel für eine uneingeschränkte Kostenerstattung zur Verfügung stellen.

Der Verband fordert die sofortige Beendigung der Kosten-Quotierung und die extrabudgetäre Erstattung aller Laborkosten durch die Krankenkassen.