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Einbeziehung behinderter Menschen in Kirchen stärker voran treiben

Menschen mit Behinderungen

Mainz – Anlässlich eines Treffens des Konvents von schwerbehinderten Seelsorgern und Seelsorgerinnen und Behindertenseelsorgern und -seelsorgerinnen in der Evangelischen Kirche in Deutschland im Sozialministerium in Mainz tritt der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, Ottmar Miles-Paul, dafür ein, dass die Barrierefreiheit und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in kirchlichen Einrichtungen verbessert wird. Die Selbstverpflichtung zur barrierefreien Gestaltung von kirchlichen Angeboten und Einrichtungen der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) sei dafür ein gutes Beispiel, das nach Ansicht des Landesbehindertenbeauftragten Schule machen sollte.

„Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen bieten eine Vielzahl von Chancen, um Menschen mit Behinderungen in das Leben mitten in der Gemeinde einzubeziehen und deren Teilhabe zu verbessern. Diese Chancen müssen wir gerade im Lichte der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen nutzen“, so Ottmar Miles-Paul. Der Konvent behinderter Seelsorger und Seelsorgerinnen und Behindertenseelsorger und -seelsorgerinnen setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt innerhalb der Kirchengemeinschaft mitwirken können und beteiligt werden.

„Für uns ist der Gedanke der Einbeziehung behinderter Menschen in allen Bereichen des kirchlichen Lebens Leitgedanke, auch wenn es dafür noch viel zu tun gibt“, so Pfarrer Thomas Jakubowski aus Speyer vom Vorstand des Konvents von behinderten Seelsorgern und Seelsorgerinnen und Behindertenseelsorgern und -seelsorgerinnen, der zu dieser Tagung eingeladen hatte. „Wir bauen darauf, dass uns die UN-Behindertenrechtskonvention Rückenwind für die gleichberechtigte Teilhabe behinderter Menschen gibt und es normal wird, verschieden zu sein“, so Thomas Jakubowski und Ottmar Miles-Paul. Vor allem gelte es, die Situation behinderter Pfarrerinnen und Pfarrer zu verbessern, um auch in diesem Bereich eine rechtliche Gleichstellung zu erreichen, wie es in anderen gesellschaftlichen Bereichen bereits Standard ist, so Thomas Jakubowski.