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Finanzminister treibt Arzneimittelausgaben in die Höhe

Arzneimittelausgaben in Hessen

Offenbach – Die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenkassen in Hessen sind im 1. Quartal 2007 im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht gesunken. Sie fielen von 343 Mio. Euro auf 341,3 Mio. Euro netto. Allerdings machte die zum Jahresanfang in Kraft getretene Mehrwertsteuererhöhung auf 19 Prozent das konstante Ergebnis wieder zunichte. Der Mehrwertsteueranteil stieg von 54,90 Mio. Euro auf 64,84 Mio. Euro an.

“Gesundheitsministerin Ulla Schmidt kann sich bei ihrem Kollegen, Finanzminister Peer Steinbrück, dafür bedanken, dass die Arzneimittelausgaben trotz aller Sparbemühungen weiter steigen”, kommentierte der Vorsitzende des Hessischen Apothekerverbandes, Dr. Peter Homann, das Quartalsergebnis. “Allein 10 Mio. Euro beträgt der Zuwachs an den Mehrwertsteuereinnahmen aus Hessen in den ersten drei Monaten des Jahres”, rechnete Homann vor. Er erneuerte die von nahezu allen Beteiligten am Gesundheitswesen gestellte Forderung, die Mehrwertsteuer – wie in fast allen europäischen Ländern – zu reduzieren.

Die Zahl der von den niedergelassenen Ärzten in Hessen zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verschriebenen Arzneimittelpackungen ging um 15.484 Stück bzw. 0,17 Prozent ebenfalls leicht zurück.