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Gesundheitssenatorin Lompscher begrüßt Vertrag zur Verbesserung der palliativ-medizinischen Versorgung Schwerstkranker

Pressemitteilung

Berlin – In Berlin wurde jetzt zwischen der AOK, der Kassenärztlichen Vereinigung Berlins und Home-Care e.V. ein Vertrag zur speziellen ärztlichen und pflegerischen Versorgung unheilbar kranker Menschen abgeschlossen. Berlin ist das erste Bundesland, das einen solchen flächendeckenden Vertrag zur spezialisierten ambulanten Palliativversorgung und deren Vergütung nach § 37 b und § 132 d SGB V auf den Weg gebracht hat.

Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher begrüßt diesen bundesweit erstmaligen Abschluss einer solchen Vereinbarung: “Ich habe mich in Gesprächen mit den Vertragspartnern für eine solche Regelung der ambulanten palliativen Versorgung von schwerstkranken Menschen am Ende ihres Lebens eingesetzt. Nun ist es Berlin gelungen, einen solchen Vertrag abzuschließen. Berlin ist damit bundesweit Vorreiter.

Die Vereinbarung wird dazu beitragen, dass die Versorgung von unheilbar erkrankten Menschen im häuslichen Umfeld gesichert werden kann. Und dabei ist die Berliner Vereinbarung nicht nur auf Aids oder Krebs beschränkt, sondern umfasst alle palliativen Diagnosen. Zudem ist die pflegerische Versorgung einbezogen und es ist sicherstellt, dass die Ärztinnen und Ärzte speziell geschult werden.

Berlin hat auf diesem Gebiet bereits Erfahrungen. Seit den 90er Jahren gibt es hier eine Home-Care-Versorgung sowohl für krebs- als auch für aidskranke Patientinnen und Patienten. Es ist gut, dass künftig auch schwerstkranke Menschen, die an anderen unheilbaren Krankheiten leiden, in ihrer letzten Lebensphase in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung bleiben und eine Schmerztherapie und die entsprechende Pflege erhalten können.”