Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Jahresbericht zur Lebensmittelsicherheit in Berlin zeigt: Zahl der Beanstandungen sinkt

Pressemitteilung

Berlin – Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz und das Landeslabor Berlin-Brandenburg haben den aktuellen Jahresbericht zur Lebensmittelsicherheit vorgelegt. Der Bericht basiert auf Daten des Jahres 2009 und informiert über die Kontrollen der Betriebe, Laboruntersuchungen und über festgestellte Verstöße.

Gesundheits- und Verbraucherschutzsenatorin Katrin Lompscher erklärt: “Die Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten zu Recht einwandfreie, gesundheitlich unbedenkliche und gut gekennzeichnete Lebensmittel. Die Quote der Beanstandungen ist in Berlin seit 2006 erfreulicherweise rückläufig. Am häufigsten wurden Verstöße gegen die Hygiene in den Betrieben und Mängel bei der Kennzeichnung der Lebensmittel festgestellt. Um mehr Transparenz für die Verbraucherinnen und Verbraucher zu schaffen und ihre Entscheidungskompetenz zu stärken, wollen wir den Smiley in ganz Berlin einführen. Wie die bisherigen Erfahrungen mit dem Modellprojekt zeigen, verbessert sich mit dem Smiley auch die Hygiene in Gaststätten und Imbissen.”

Die Berliner Lebensmittelwirtschaft wird zu 91 % vom Einzelhandel geprägt, demgegenüber gibt es in Berlin nur wenige Betriebe, die Lebensmittel selbst herstellen. 2009 wurden durch die für die Lebensmittelüberwachung zuständigen Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsämter der Bezirke insgesamt 54.663 risikoorientierte Kontrollbesuche in 27.176 der insgesamt 50.859 Berliner Lebensmittelbetriebe durchgeführt. Dies entspricht einer Kontrolldichte von rund 53 %. Betriebe, die mit besonders sensiblen Lebensmitteln umgehen oder die wiederholt beanstandet wurden, werden öfter kontrolliert. In insgesamt 6.392 Betrieben wurden Verstöße gegen das Lebensmittelrecht festgestellt. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Beanstandungsquote damit um 2 % auf 24 %.

Im Berichtszeitraum wurden im Landeslabor Berlin-Brandenburg (LLBB) ca. 19.000 amtlich entnommene Proben von Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen, kosmetischen Mitteln, Tabakerzeugnissen sowie sogenannte Hygieneproben untersucht. Rund 17 % dieser Proben wurden beanstandet.

Weitere Angaben im Bericht, der im Internet zur Verfügung steht unter: http://www.berlin.de