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Malu Dreyer: Verstärkte Bemühungen um die Organspende zeigen Erfolge

oRGANSPENDE

Mainz – “Die Zahl der Organspenden in Rheinland-Pfalz ist im ersten Quartal dieses Jahres gestiegen”, wie Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute anlässlich des morgigen Tags der Organspende in Mainz unterstrich. Nach zuletzt stagnierenden Zahlen sei damit ein positiver Trend festzustellen. Die Ministerin führte diese Entwicklung auch auf die Bemühungen ihres Ministeriums zurück, das im vergangenen Jahr gemeinsam mit Partnern verschiedene Projekte initiiert hat. Ziel ist es, die Spenderrate auf ein national anerkanntes Niveau von 20 Spenderinnen und Spendern pro einer Million Einwohnerinnen und Einwohner zu erhöhen.

“Ein entscheidender Schritt dazu war die Kooperationsvereinbarung, die das Ministerium im vergangenen Jahr gemeinsam mit der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz, der Landeskrankenhausgesellschaft, der Landeszentrale für Gesundheitsförderung und der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) erarbeitet und verabschiedet hat”, so die Ministerin. Zentrale Ziele der Kooperationsvereinbarung seien die Verbesserung der Melderaten potentieller Organspenderinnen und -spender aus den rheinland-pfälzischen Krankenhäusern, die Intensivierung der ärztlichen Fort- und Weiterbildung zu Fragen der Organspende sowie eine Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit. So werden beispielsweise in diesem Jahr in Schulen des Rheinpfalzkreises entsprechende Unterrichtsmaterialien zur Verfügung gestellt Andere Landkreise werden folgen.

“Wir werden in den gemeinsamen Anstrengungen zur Verbesserung der Organspendesituation in Rheinland-Pfalz nicht nachlassen”, sagte die Ministerin. Sie verband dies mit einem Appell an die Bürgerinnen und Bürger, sich im Interesse der Menschen, die auf ein lebenswichtiges Organ warten, aktiv mit dem Thema Organspende auseinanderzusetzen.