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Neue Technologie zur sicheren Lagerung von Blutprodukten

Presseinformation

Hamburg – Energieeffiziente und vollorganisierte Kühlsysteme zur sicheren Lagerung von Blutprodukten präsentiert die NSC Medical Cooling Systems GmbH anlässlich des Kongresses der Dt. Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie in Hannover. Die neuartigen BOS-Systeme verwenden zur Kühlung flüssigen Stickstoff, wodurch höchste Temperaturstabilität zum Erhalt der Produktqualität von +10°C bis -86°C erreicht wird; die jeweils erforderlichen Temperaturen können individuell eingestellt werden. Stromintensive und anfällige Kompressortechnologien, wie sie aktuell noch bei medizinischen Kühlsystemen eingesetzt werden, sollen damit der Vergangenheit angehören.

Bei den BOS-Systemen steuert ein Data-Management-System über ein Softwaremodul die jeweils eingestellte Lagertemperatur für das Lagergut, ein anderes Softwaremodul sorgt für organisierte Ein- und Auslagerungen der mit Barcodes identifizierbaren Produkte. Die BOS-Systeme minimieren damit die Vereisung, die derzeit in vielen Kühleinrichtungen üblich ist; die Lesbarkeit der Etikettierung bleibt erhalten. Eine umfangreiche Dokumentation aller Ein- und Auslagerungsvorgänge sowie diverse Auswertungsmöglichkeiten sind Bestandteil des Lagerwirtschaftssystems. Die BOS-Systeme können die Lebenszykluskosten gegenüber herkömmlichen Systemen um bis zu 50 und der Stromverbrauch um bis zu 90 Prozent reduzieren.

“Mit unseren Lagersystemen hat der Benutzer volle Transparenz über Quantität und Qualität des Lagerbestandes. Nicht identifizierte Blutprodukte mit abgelaufener Lagerdauer kann es nicht mehr geben. Das spart Kosten und erhöht die Sicherheit für die Patienten”, sagt Uwe Nehrmann, Entwicklungschef bei NSC. “Außerdem ist nun endlich Schluss mit den unzumutbaren Arbeitsverhältnissen, denen Mitarbeiter in Blutbanken bei Einsatz von Kühlzellen heute ausgesetzt sind.” “Wir können unsere zukunftweisende Technologie mit Recht als nachhaltig und grün bezeichnen, denn sie nutzt die einmal vorhandene Kälteenergie des flüssigen Stickstoffs von -196° Celsius voll aus. Mehr Energieeffizienz geht nicht”, sagt Dr. Hans-Joachim Schulthoff, Unternehmensgründer und Vorsitzender der Geschäftsführung.

Das Unternehmen arbeitet bereits an der Entwicklung von Systemen zur Tiefstkühlung bis -160°C, sie sollen 2012 zur Verfügung stehen.