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Präventionsarbeit gegen jugendlichen Alkoholkonsum verstärken

Aufklärung über die Folgen des Alkoholkonsums gerade in jungen Jahren nicht ausreichend

Berlin – Zur Forderung des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, die Präventionsarbeit gegen jugendlichen Alkoholkonsum an Schulen zu verstärken, erklärt die Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:

Erschreckende Fälle des Alkoholmissbrauchs von Kindern und Jugendlichen zeigen immer wieder, dass die Aufklärung über die Folgen des Alkoholkonsums gerade in jungen Jahren nicht ausreichend ist. Oft ist es Gruppendruck, der “Zwang” der Clique, der junge Menschen zum sogenannten Komasaufen veranlasst. Daher gilt es Kinder stark zu machen, um diesem Druck widerstehen zu können. Dazu ist die Stärkung des Selbstvertrauens und des Selbstbewusstseins von klein auf wichtig. Dann können Kinder gegebenenfalls auch in schwierigen Lebenssituationen bestehen. Um Alkoholexzesse zu vermeiden, ist eine verstärkte Präventionsarbeit notwendig, die in den Elternhäusern beginnen muss. Dazu gehört, dass Eltern mit ihren Kindern über die Gefahren des Alkoholkonsums reden und einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol in der Öffentlichkeit und in der Familie vorleben. Die Medien müssen in die Verantwortung genommen werden, auf die Darstellung des Konsums von Alkohol in Filmen zu verzichten. Bereits in Kindergärten, aber auch an vielen Schulen und in vielen Vereinen gibt es hervorragende Aufklärungsarbeit. Diese sollte verstärkt auch von anderen Bildungs-, Freizeit- und Sporteinrichtungen als Vorbild genommen werden. Wichtig ist außerdem, dass bestehende Projekte weiter ausgebaut werden. Dazu gehört auch, Lehrer, Erzieher und Betreuer umfangreicher als bisher auf Fragen zum Umgang mit Alkohol und anderen Drogen vorzubereiten. An Schulen gibt es bereits speziell für Drogenprävention ausgebildete Lehrer. Wichtig ist es jedoch auch Erzieher und Betreuer besser als bisher zu schulen. Hier sind die Bundesländer gefordert.