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Rezeptfreie Heuschnupfenmittel individuell auswählen

Pressemitteilung

Berlin – Etwa jeder fünfte Bundesbürger leidet an Heuschnupfen, vor allem Kinder und Jugendliche. Für Pollenallergiker gibt es eine Vielzahl rezeptfreier Arzneimittel. „Rezeptfrei heißt nicht harmlos: Lassen Sie sich bei der Auswahl des Medikaments in der Apotheke beraten. Das gilt besonders für Eltern kleiner Kinder und Autofahrer“, rät Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer. Heuschnupfen ist keine Bagatellerkrankung, denn unbehandelt kann sich daraus Asthma entwickeln. Typische Beschwerden eines Heuschnupfens sind Fließschnupfen, Juckreiz in der Nase oder tränende Augen. Ausgelöst werden sie auf eine allergische Reaktion auf Pollen, die im Frühjahr allgegenwärtig sind. Zum Arztbesuch raten Apotheker, wenn der Heuschnupfen chronisch ist oder von pfeifenden Atemgeräuschen, Atemnot oder einem Engegefühl in der Brust begleitet wird.

Gegen Heuschnupfen werden unter anderem Präparate mit dem kortison-ähnlichen Wirkstoff Beclometason eingesetzt. Je nach Packungsgröße und Dosierung sind sie rezeptfrei erhältlich für Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene. Ihre volle Wirkung entfalten diese Nasensprays erst nach einigen Tagen. Sie werden deshalb idealerweise bereits zwei Wochen vor der erwarteten Pollenbelastung angewendet. Bei verstopfter Nase sollte vorher ein anderes Nasenspray verabreicht werden, das zusammenziehend auf die Nasenschleimhaut wirkt. Die empfohlene Tageshöchstdosis, also die Anzahl der Sprühstöße pro Nasenloch, darf nicht überschritten werden.

Antiallergische Arzneimittel aus der Gruppe der Antihistaminika hemmen die allergische Reaktion ebenfalls. Bei leichten Beschwerden empfehlen Apotheker die lokale Anwendung als Nasenspray oder Augentropfen. Werden Heuschnupfenmittel als Tabletten eingenommen, zeigt sich bei einigen Präparaten als Nebenwirkung Müdigkeit. Autofahrer sollten sich in der Apotheke darüber informieren, welche Präparate das Reaktionsvermögen nicht beeinflussen. Apotheker raten bei Heuschnupfen unter anderem dann zum Arztbesuch, wenn die allergische Reaktion den ganzen Körper betrifft oder bei chronischen Beschwerden.

Die Pressemitteilung und weitere Informationen unter http://www.abda.de.