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Thüringen unterstützt Bundesrats-Initiative für sichere Arzneimittelversorgung – Gesundheitsministerin Christine Lieberknecht: “Apotheken garantieren Qualität, Sicherheit und Patientennähe”

Immer mehr unsichere Medikamente aus dem Internet

Erfurt – Thüringen will die Bemühungen Bayerns und Sachsens zur Gewährleistung der Sicherheit von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln unterstützen. Das Kabinett stimmte in seiner heutigen Sitzung in Erfurt einem entsprechenden Vorschlag von Gesundheitsministerin Christine Lieberknecht zu. Die Ministerin betonte, dass die Landesregierung die bestmögliche Gesundheitsversorgung für die Menschen in Thüringen sicherstellen will. Lieberknecht: “Wir schließen uns der Initiative Bayerns und Sachsens im Bundesrat an, weil wir die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen Medikamenten sichern und zugleich zum Erhalt unserer mittelständig geprägten Apothekenlandschaft beitragen wollen. Wir brauchen auch in Zukunft die fachlich fundierte, persönliche Beratung in der Apotheke.”

Die Ministerin betonte: “Arzneimittel sind Vertrauensgüter und können bei nicht fachgerechter Herstellung oder Anwendung zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führen. Zudem besteht die Gefahr von Fälschungen, die eine zusätzliche Gesundheitsgefahr darstellen. Verbraucherinnen und Verbraucher haben bei Internetbestellungen meistens kaum eine Chance, legale von illegalen Anbietern zu unterscheiden. Ich setze mich deshalb dafür ein, dass der Bundesgesetzgeber, deutschlandweit den Versandhandel mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln rasch verbieten möge. Thüringen nimmt den Schutz der Patienten und Verbraucher ernst und handelt. Das gleiche erwarte ich von den zuständigen Politikern im Bund