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Venenbeschwerden häufig unterschätzt – Venenmittel sinnvoll

Presseinformation

Meran/Berlin – Venenbeschwerden werden in Deutschland nicht ausreichend behandelt. Fast 30 Prozent der Bevölkerung leiden an Krampfadern oder Wassereinlagerungen in den Beinen – werden aber nur in etwa vier von zehn Fällen ausreichend versorgt. “Die Wirksamkeit einiger pflanzlicher Venenmittel ist wissenschaftlich erwiesen”, sagte Prof. Eberhard Rabe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie, auf dem wissenschaftlichen Fortbildungskongress Pharmacon. Venenmittel aus Rosskastanie, Rotem Weinlaub und anderen Pflanzen sind ein wichtiger Baustein der komplexen Behandlung von Venenerkrankungen. Rabe: “Werden die pflanzlichen Venenmittel korrekt eingenommen, verringert sich nach etwa vier Wochen das Volumen der Wassereinlagerungen um etwa 20 Prozent. Zusätzlich werden entzündliche Prozesse positiv beeinflusst. Je schwerer die Erkrankung ist, desto stärker profitiert der Patient.”

Pflanzliche Venenmittel sind auch dann sinnvoll, wenn eine Kompressionstherapie aus medizinischen Gründen nicht angewendet werden darf oder vom Patienten abgelehnt wird. Weitere Behandlungsmöglichkeiten von Venenerkrankungen sind die Kompressionstherapie, etwa mit medizinischen Kompressionsstrümpfen, physikalische Methoden wie Gehtraining sowie Sklerosierung und Operationen.

Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer: “Sind pflanzliche Venenmittel nur Placebos? Das ist ein alter Hut, heute wissen wir es besser. Eines der Ziele unseres zweimal jährlich stattfindenden Fortbildungskongresses Pharmacon ist es, solche Allgemeinplätze zu überprüfen. Statt Vorurteilen neueste Forschungsergebnisse – deshalb besuchen etwa 700 Apotheker den Pharmacon-Kongress und nutzen ihr Wissen zum Wohle des Patienten.”