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Von den besten lernen – Weltmeister legen sich für Krebspatienten in die Riemen

Top-Athleten des Mainzer Rudervereins trainieren die Teilnehmer der 3. Benefizregatta “Rudern gegen Krebs”

Mainz – Am 24. Juni heißt es bereits zum dritten Mal für die Teilnehmer der Benefizregatta “Rudern gegen Krebs” wieder “Achtung – los”. Derzeit werden die Teilnehmer jeden Abend mit bis zu vier Mannschaften in Vierern von aktiven Ruderern des Mainzer Rudervereins für die Wettkämpfe vorbereitet. Neben den erfahrenen Ruderern betreuen auch die Ruder-Welt- und -Vize-Weltmeister des Vereins die rund 220 Teilnehmer bevor es für den guten Zweck an den Start geht.

“Rudern gegen Krebs” ist eine Benefizregatta zur Förderung eines speziellen sportmedizinischen Programms für Patienten mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen. Zielsetzung der Regatta ist es möglichst vielen Krebspatienten die Teilnahme an dem Programm zu ermöglichen. Die Regatta wird durch die “Stiftung Leben mit Krebs” organisiert und findet seit 2005 in Mainz bereits zum dritten Mal in Folge statt.

Neben der Veranstaltung in Mainz wird in diesem Jahr auch zum ersten Mal Regatten in den Dresden, Starnberg und Berlin mit dem gleichen Ziel geben. Auch wird es am 30. September in Mainz eine “Best of Rudern gegen Krebs” – Regatta geben. Hier werden dann noch einmal die Gewinner der einzelnen Veranstaltungen gegeneinander antreten. Die Erlöse der Wettbewerbe gehen dabei zu 100 Prozent an die “Stiftung Leben mit Krebs” und dienen der Fortsetzung und dem Ausbau des Programms “Sport und Krebs”.

“Teilnehmen kann jeder, der etwas für den guten Zweck tun möchte und das Rudern gerne mal ausprobieren möchte”, erläutert die Initiatorin der Veranstaltung Prof. Dr. Elke Jäger vom Krankenhaus Nordwest in Frankfurt. “So gilt es beispielsweise fast dem gesamten Teilnehmerfeld vor der Veranstaltung noch das Rudern beizubringen. Hierfür werden wir freundlicherweise von erfahrenen Ruderern des Mainzer Rudervereins, der Frankfurter Rudergesellschaft Germania und anderen Rudervereinen aus dem Rhein-Main Gebiet unterstützt. Neben einer Schar von erfahrenen Ruderern gehören sogar auch Welt- und Vize-Weltmeister, wie Sebastian Schmidt (U23 Weltmeister), Berit Krüger, Laura Tasch (beide U23 Medalliengewinnerinnen) sowie Matthias Schömann-Finck, Björn Steinfurth, Marc Rippel, Christian Scherhag (alle Vize Weltmeister 2006) mit zum Trainerteam.

“Die Faszination des Ruderns und diese anderen Menschen näher zu bringen und gleichzeitig auch noch den guten Zweck, die Stiftung “Leben mit Krebs” zu unterstützen, sind für uns Gründe genug um uns zu engagieren”, erklärt Sebastian Schmidt, Ruder Weltmeister von 2004 und 2006, stellvertretend für die Trainermannschaft.

Jedes Jahr erkranken allein in Deutschland rund 400.000 Menschen neu an Krebs, über 200.000 Menschen sterben jährlich aufgrund einer Krebserkrankung. In fortgeschrittenen Krankheitsstadien sind medikamentöse Therapieformen nötig um die Erkrankungen zu kontrollieren. Belastungen entstehen sehr häufig durch die Symptome der Krankheit selbst und durch die Nebenwirkungen der Krebsbehandlung. Die bisherigen Erfahrungen mit Sport bei Krebs zeigen, dass ein moderates Ausdauertraining sehr wirksam die körperliche Leistungsfähigkeit steigern kann, auch bei Patienten mit fortgeschritteneren Krankheitsstadien. Parallel kommt es zu einer besseren Verträglichkeit der Therapie und zu einer aktiveren Position im Kampf gegen die Krankheit, wodurch eine positive Beeinflussung des Krankheitsverlaufes und eine gesteigerte Lebensqualität resultieren.

Weitere Informationen und Ansprechpartner: http://www.rudern-gegen-krebs.de Prof. Dr. Elke Jäger Tel. 069-76 01 33 80