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Akkreditierte Labore in der Medizin wählen neuen Vorstand: Stolz auf das Erreichte und bereit für neue Aufgaben

Pressemitteilung

Berlin, 2. November 2020 – Dr. Michael Müller als 1. Vorsitzender im Amt bestätigt / Prof. Jan Kramer wird stellvertretender Vorsitzender / Nina Beikert neu im Vorstand

Die fachärztlichen Labore im Verband der Akkreditierten Labore in der Medizin – ALM e.V. haben am heutigen Montag auf ihrer virtuellen Mitgliederversammlung den Vorstand neu gewählt. Im Amt bestätigt wurde Dr. Michael Müller als 1. Vorsitzender des fachärztlichen Berufsverbandes, neuer stellvertretender Vorsitzender ist Prof. Dr. Jan Kramer, der das Amt von PD Dr. Dr. Andreas Weimann übernimmt. Als weitere Vorstandsmitglieder bestätigt wurden Prof. Dr. Christian Götting, Dr. Christoph Mahnke, Wolf Kupatt, Evangelos Kotsopoulos, Dr. Christian Scholz und Dr. Frank-Peter Schmidt. Neu in den Vorstand wählten die Mitglieder Nina Beikert. Damit ist zum ersten Mal auch eine Frau im Vorstand des ALM e.V. vertreten.

„Vor einem Jahr hätte ich niemals gedacht, dass wir heute da stehen könnten, wo wir nun angelangt sind“, sagte Dr. Michael Müller in seinem Bericht zur Lage. „Wir sind verlässlicher Partner der Verbände und der Selbstverwaltung, gefragte Expertinnen und Experten in den Medien und wir werden in der Politik als fachärztlicher Verband gehört und ernstgenommen. Dafür danke ich Ihnen allen“, so der alte und neue Vorstandsvorsitzende des Verbandes.

Ein besonderer Dank ging auch an Dr. Andreas Weimann, der nicht mehr für den Vorstand kandidierte: „Nach sieben Jahren als Gründungsmitglied im Vorstand und als stellvertretender Vorsitzender ist die Zeit für eine Staffelstabübergabe gekommen“, sagte er und versprach: „Meine Beteiligung in den Fachgremien werde ich fortführen und weiterhin für sämtliche Aktivitäten und Initiativen des ALM zur Verfügung stehen.“ An Dr. Weimanns Stelle als stellvertretender Vorsitzender rückt nun Prof. Dr. Jan Kramer, bisher schon im Vorstand und Sprecher der AG Versorgungsforschung. „Ich freue mich, für alle Themen, die den ALM und die Laboratoriumsmedizin voranbringen, zur Verfügung zu stehen“, betonte er.

Evangelos Kotsopoulos, der die erfolgreiche Arbeit im Vorstand ebenfalls fortsetzen wird, lobte die intensive Zusammenarbeit der Mitglieder: „Wir dürfen alle stolz auf das Erreichte sein“, sagte er. Auch Prof. Christian Götting verwies auf die „nachhaltige Positionierung des ALM und die exzellente Arbeit des Verbandes“. Wolf Kupatt und Dr. Christoph Mahnke schlossen sich diesen Worten an. Die Arbeit des ALM e.V. wird nun verstärkt durch die neu in den Vorstand gewählte Nina Beikert, die sich vorab für das Vertrauen in ihre Person bedankte: „Ich weiß, dass die Vorstände des ALM in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet haben und freue mich auf die Zusammenarbeit.“ Beikert versprach: „Ich werde Sie alle bestmöglich unterstützen.“

Ein Schwerpunkt der Arbeit des ALM e.V. heute wie in Zukunft wird neben Datenanalysen, Versorgungsforschung und der Positionierung in den Selbstverwaltungsgremien und den internen wie externen Arbeitsgruppen insbesondere die Kommunikation sein. „Wir sehen gerade jetzt in der Pandemie, wie wichtig es ist, hier als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen“, sagte ALM-Vorsitzender Dr. Michael Müller und Dr. Oliver Harzer, Sprecher der AG Kommunikation des ALM e.V. ergänzte: „Die Bürgerinnen und Bürger haben es verdient, von den jeweiligen Experten informiert zu werden. Diesem Anspruch werden wir auch in Zukunft verstärkt nachkommen.“

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Über die Akkreditierten Labore in der Medizin – ALM e.V.
ALM e.V. ist der Berufsverband der Akkreditierten Medizinischen Labore (ALM) in Deutschland. Der Verband vertritt derzeit über 200 medizinische Labore mit 900 Fachärzt*innen, rund 500 Naturwissenschaftler*innen und etwa 25.000 qualifizierten Mitarbeiter*innen. Der Zweck des Vereins ist die Förderung und Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen labormedizinischen Patientenversorgung in Deutschland. Die Mitglieder des Verbandes sichern eine flächendeckende Patientenversorgung, auch in strukturschwachen Gebieten.

Die Mitgliedslabore sind nach der höchsten Qualitätsnorm für medizinische Laboratorien (DIN ISO EN 15189) akkreditiert und erfüllen uneingeschränkt die Richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung labormedizinischer Untersuchungen (RiliBÄK). Die Aus- und Weiterbildung des ärztlichen und technischen Personals ist ein wesentlicher Aspekt ihrer täglichen Arbeit, um langfristig die zuverlässige Versorgung von Millionen von Patienten sicherstellen zu können. Der Verein strebt eine kollegiale Zusammenarbeit mit der gemeinsamen Selbstverwaltung, den medizinischen Fachgesellschaften, Berufsverbänden und Vereinen an, um gemeinschaftlich die Zukunft der Labore in der medizinischen Diagnostik in Deutschland zu gestalten.