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Auf die richtige Therapie kommt es an

11. April 2008: Weltparkinsontag

Köln – Schätzungen zufolge leiden in Deutschland etwa 250.000 Menschen an Morbus Parkinson, 15.000 Menschen erkranken jährlich neu. Die Betroffenen verlieren schleichend die Kontrolle über ihren Körper, der Leidensdruck ist enorm hoch. Parkinson kann jeden treffen. Heilbar ist die Krankheit bis heute nicht. Doch mit einer individuell auf den Patienten zugeschnittenen Therapie kann die Lebensqualität verbessert werden. Hierbei kann ein spezielles Pflaster helfen, das den Wirkstoff Rotigotin 24 Stunden lang über die Haut abgibt. Dieser medizinische Fortschritt erleichtert vielen Patienten, sowohl im frühen als auch im fortgeschrittenen Stadium, den Alltag mit der unheilbaren Krankheit.

Pflaster ist nicht gleich Pflaster

Die Ursache für Morbus Parkinson, im Volksmund “Schüttellähmung” genannt, ist ein Mangel des Botenstoffes Dopamin. Den Patienten fehlt dieser Botenstoff, der für die Koordinierung der Bewegungen zuständig ist. Die Folge: Sie können ihre Bewegungsabläufe nicht mehr zuverlässig kontrollieren. Rotigotin ist ein so genannter Dopaminagonist, der dazu dienen soll, das Gleichgewicht der Botenstoffe wieder herzustellen.

Das Rotigotin-Pflaster auf einen Blick

– Keine Wirkstoffschwankungen! Gleichmäßige Wirkstoffzufuhr von Rotigotin über 24 Stunden1.

– Gute Verträglichkeit! Die Wirkung des Pflasters ist zudem unabhängig von Mahlzeiten oder Resorptionsstörungen, weil die Substanz nicht über den Magen, sondern die Haut abgegeben wird.

– Bessere Kontrolle! Die Anwendung “durch die Haut” gewährleistet eine gute Steuerbarkeit, was die Dosierung anbelangt. Zudem macht ein Pflaster die Therapie sichtbar und kann somit nicht so leicht vergessen werden.

– Mehr Lebensqualität! Die Phasen guter Beweglichkeit wurden in Studien verlängert2. Die Patienten sind unabhängiger und können ihren Alltag uneingeschränkter erleben.

Weitere Informationen rund um das Thema Parkinson bietet die Internetseite http://www.parkinson-aktuell.de.

1 Watts et al., Neurology 68: 272-276 (2007) 2 Poewe et al., Lancet Neurology 6: 513-520 (2007)