Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Bernhard: ”Heroin auf Krankenschein” ist GRÜNER Irrweg – Bayern setzt auf bewährten Dreiklang Prävention, Hilfe für Betroffene und Repression

“Zahl der Erstkonsumenten und Drogentoten weiter gesunken”

München – Als ”Irrweg” lehnt Bayerns Gesundheitsminister Otmar Bernhard die Forderung der Grünen für ”Heroin auf Krankenschein” ab.

+++ Als ‘Irrweg’ lehnt Bayerns Gesundheitsminister Otmar Bernhard die Forderung der Grünen für ‘Heroin auf Krankenschein’ ab. Bernhard: “Unter dem Motto ‘Hürden für Einsteiger, Hilfe für Süchtige, Härte für Dealer’ ist Bayern seit Jahren äußerst erfolgreich. Wir werden diesen bewährten Weg auch in Zukunft konsequent weiter gehen.” Bayern setzt in der Anti-Drogenpolitik auf den bewährten Dreiklang Prävention, Beratung und Hilfe für Betroffene und Repression. Die Suchtprävention wird dabei konsequent in den Mittelpunkt gestellt und gezielt gestärkt. Der Freistaat hat die Ausgaben für die Suchthilfe trotz Einsparnotwendigkeiten für einen ausgeglichenen Haushalt im Jahr 2007 um 100.000 Euro auf insgesamt 5,8 Millionen Euro erhöht. +++

Immer weniger Menschen in Bayern erliegen nach den Worten Bernhards der Verführung illegaler Drogen. Die Zahl der Drogentoten hat 2006 mit 191 den niedrigen Stand des Vorjahres mit 197 nochmals unterschritten. Gab es 2004 noch 5.085 Erstkonsumenten, waren es 2006 nur noch 3.191. Der Erstkonsum bei Heroin ist von 2005 auf 2006 um 10,5 Prozent geschrumpft, bei Ecstasy sogar um 34,7 Prozent. Auch die Rauschgiftkriminalität ist zwischen 2005 und 2006 in Bayern um 13,6 Prozent zurückgegangen: Insbesondere die allgemeinen Verstöße mit Cannabis haben mit 20,1 Prozent stark abgenommen. Die Beschaffungskriminalität ist in den letzten 10 Jahren um fast ein Drittel weniger geworden (von 636 Fällen in 1997 auf 430 Fälle in 2006). In der Suchtprävention und -hilfe in Bayern ist die Zusammenarbeit und Vernetzung eng, auch dank des vom Gesundheitsministerium ins Leben gerufenen Landesarbeitskreis Suchtprävention. Die rund 180 ambulanten Psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstellen für Suchtgefährdete und -kranke bilden das Kernstück des bayerischen Beratungs- und Behandlungsangebotes.

Weitere Informationen: http://www.gesundheit.bayern.de