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Demenz: Einzigartiges Ausbildungsprogramm in ÖsterreichUniversitätslehrgang „Demenzstudien“ der Donau-Universität Krems und der MAS Alzheimerhilfe bildet Demenz-ExpertInnen aus
© Skokanitsch

Demenz: Einzigartiges Ausbildungsprogramm in Österreich
Universitätslehrgang „Demenzstudien“ der Donau-Universität Krems und der MAS Alzheimerhilfe bildet Demenz-ExpertInnen aus

Presseinformation

Bad Ischl – Immer mehr Menschen sind mit der Diagnose Demenz konfrontiert und eines ist klar: Der Bedarf an qualifizierter Ausbildung und Fachkräften steigt, damit Lebensqualität für Menschen mit Demenz ermöglicht werden kann. Die Donau-Universität Krems und die MAS Alzheimerhilfe haben daher 2009 den Masterlehrgang „Demenzstudien“ entwickelt. Als Lehrgangsleiterin fungiert die international anerkannte Demenzexpertin Stefanie Auer. Sie ist Demenzprofessorin an der Donau-Universität Krems und wissenschaftliche Leiterin der MAS Alzheimerhilfe. Dieser postgraduale Unilehrgang ist direkt am Department für Klinische Neurowissenschaften und Präventionsmedizin in Krems angesiedelt. Die Donau -Universität Krems zählt europaweit zu den führenden Anbietern postgradualer Weiterbildung im Gesundheits-und Wirtschaftsbereich. 113 Studierende haben diese spezielle Ausbildung bereits absolviert. Und am 7. Oktober 2019 startet bereits der 7. Lehrgang. „Diese qualifizierte Ausbildung kann als berufsbegleitender Masterlehrgang in zwei, vier oder sechs Semestern bis zum Master of Science absolviert werden und soll den Bedarf an Fachkräften im Bereich soziales und medizinisches Management decken“, erklärt Christine Adler, Leiterin der MAS Alzheimerakademie.

Ausbildung mit internationalem Renommee

„Der Masterlehrgang Demenzstudien ist im deutschsprachigen Raum nach wie vor einzigartig und wird zunehmend national und international anerkannt“, ist Adler auf das internationale Renommee dieser Demenzausbildung stolz. Vermittelt werden Grundlagen und neueste Erkenntnisse über die Ursachen des Krankheitsbildes, diagnostische Methoden und kreative interdisziplinäre Behandlungsansätze. Zudem werden Kenntnisse der einschlägigen Rechtsvorschriften, didaktische und pädagogische Grundlagen erworben. Besonderer Wert wird auf die Erforschung und Auseinandersetzung mit den speziellen Bedürfnissen von Personen mit Demenz und den daraus zu erstellenden theoretischen und praktischen Konzepten zur Erhaltung der Selbständigkeit und Lebensqualität gelegt. „Erfolgreiche Teilnehmer kamen bisher aus Österreich, der Schweiz, Deutschland und Südtirol“, berichtet Adler und gibt einen Überblick über die Themen der diesjährigen Masterthesen: „Bedürfnisse von Angehörigen von Menschen mit Demenz in NÖ Pflege-Einrichtungen (Barbara Koralka, MBA), Empathie in der Pflege (Evica Martinovic), Therapeutic Touch als nicht-pharmakologische Intervention bei Menschen mit mittelschwerer Demenz (Sandra Nussbaumer MAS MBA), evidenzbasierte Kommunikation im Internet am Beispiel von Kokosöleinsatz bei Demenz (Tamara Schartner), Reduktion von psychologischen Symptomen der Demenz durch spezielle Pflegekompetenz (DKGP Renata Standinger) und Ergebnisse einer internationalen, Italienischen Punkt Prävalenz Studie bei hospitalisierten Geriatrie-Patienten im KH Meran.“

Voraussetzung und Anmeldung

Voraussetzungen sind ein international anerkannter akademischer Hochschulabschluss oder allgemeine Universitätsreife und 2 Jahre fachspezifische Berufserfahrung. Wenn Sie keine Universitätsreife haben, bedarf es mindestens 8 Jahre fachspezifischer Berufserfahrung. Ziel der Ausbildung ist es, professionsspezifische, reflektierte ExpertInnen auszubilden, die fähig sind, fachübergreifend in einem interdisziplinären Team zu arbeiten bzw. zu forschen. Der Lehrgang richtet sich vor allem an Personen in führenden, entscheidungstragenden, lehrenden und forschenden Positionen, konkret an alle Berufsgruppen, die mit Menschen mit Demenz und deren Angehörigen konfrontiert sind, aber auch an Verwaltungsmitarbeiter, Mitarbeiter im öffentlichen Dienst, Sachwalter oder Juristen. „Es gilt, Personen in Entscheidungspositionen zu motivieren, den Pflegeberuf positiv wahrzunehmen und den Bereich der Begleitung von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen in den verschiedenen Umgebungen attraktiv zu gestalten“, hofft die Demenzexpertin auf breites Interesse.

Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen:
Iwona Kaminski, Organisationsassistentin Department für Klinische Neurowissenschaften und Präventionsmedizin, +43 (0)2732 893-2821, iwona.kaminski@donau-uni.ac.at
www.donau-uni.ac.at/kmp

Service- Link:
www.donau-uni.ac.at/de/studium/demenzstudien