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DKG fordert von der Bundesregierung Gesetz zur ausreichenden Finanzierung der Kliniken

DKG zur öffentlichen Anhörung vor dem Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestags

Berlin – Anlässlich der öffentlichen Anhörung vor dem Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestags zur Finanznot der Krankenhäuser erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum:

“Die Deutsche Krankenhausgesellschaft begrüßt, dass endlich über die große Finanznot der Krankenhäuser im Parlament beraten wird. Die drastischen Kürzungen der vergangenen Jahre sowie die massiv gestiegenen Kosten belasten die Krankenhäuser für die Jahre 2008/2009 mit ca. 8 Mrd. Euro. Dem stehen nur Vergütungserhöhungen von 1.3 Mrd. Euro gegenüber. Viele Krankenhäuser werden durch die enormen finanziellen Belastungen in die roten Zahlen getrieben. Jedes zweite Krankenhaus steht mittlerweile vor dem wirtschaftlichen Kollaps. Die Personalkostensteigerungen aus den Tarifabschlüssen können durch die Preissteigerungsbegrenzung für die Kliniken nicht ausreichend refinanziert werden. Die Wirtschaftlichkeitsreserven sind ausgeschöpft. Auch die Bundesregierung erkennt an, dass der Personalabbau im Pflegebereich zu Unterversorgung und Belastung der Patienten führt. Inzwischen sehen alle Fraktionen im Bundestag und auch die meisten Bundesländer dringenden gesetzlichen Handlungsbedarf. Die Krankenhäuser appellieren an die große Koalition, noch vor der Sommerpause einen Gesetzentwurf vorzulegen, der den Kliniken eine ausreichende Finanzierung sichert.”