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Eingriffe für die Schönheit: Das musst Du beachten

Pressemitteilung

Köln – Schönheitsoperationen sind eine kostspielige Angelegenheit. Nicht jeder verfügt über die Mittel, eine solche Operation aus der Portokasse zu bezahlen. Meistens ist die Schönheitsoperation das Ende einer langen Kette aus Geld sparen und Abwägungen des Für-und-Wider. Deshalb ist es wichtig, für den Fall, dass bei der Operation etwas schiefläuft, eine Folgekostenversicherung zu haben.

Die ersten Schönheitsoperationen waren rekonstruktiver Natur. Im Indien des 6. Jahrhunderts v. Chr. stellte der Heiler ‚Sushruta’ Nasen wieder her, die damals Ehebrechern und Kriegsgefangenen abgeschnitten wurden. Aus Hautlappen, die er an Stirn oder Wange entnahm, baute er die Nase des Patienten nach. Wohlgemerkt ohne Anästhesie oder Antibiotika. Um 1450 hatten die Ausführungen Sushtra’s ihren Weg nach Europa gefunden, und der Italiener Branca verbesserte die indischen Techniken mithilfe seines Sohnes. Sie entnahmen Gewebe am Oberarm zur Rekonstruktion der Nasen von Syphilis-Erkrankten und Kriegsopfern. Die Vorgehensweise erforderte das Fixieren des Oberarms an der Nase des Patienten so lange, bis die Haut an der Nase angewachsen war. Die Operateure stellten so die Blutversorgung des Transplantats sicher. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden chirurgische Eingriffe leichter durch die Einführung von Antiseptika und Anästhesie. Schmerzhaftere Behandlungen konnten nun durchgeführt werden. Im Jahre 1896 legte Jacques Joseph in Berlin die abstehenden Ohren eines Jungen an, dies war die erste wirkliche Schönheitsoperation. Der Erfolg veranlasste den Operateur diese Schiene zu verfolgen und macht Joseph zum Begründer der ästhetischen Chirurgie. Im ersten Weltkrieg konnte Dr. Harold Gillies seine Technik an ungefähr 11.000 Rekonstruktionen verfeinern, was ihn zu einem Vorreiter der plastischen Chirurgie macht. Die ersten Brustimplantate wurden in den 1950ern mit Bienenwachs versucht und waren nicht erfolgreich.

Für manch Eine oder Einen können Schönheitsoperationen heute zu einer Sucht werden. Oder zu einem Perpetuum mobile, das aus sich selbst gespeist immer drastischere Formen annimmt. So ähnlich als schneide man sich selbst die Haare und es ist immer dort noch ein bisschen länger als hier und letztendlich ist man kahl, weil man nicht aufhören konnte zu korrigieren, dementsprechend ist es sehr wichtig, sich immer selbst zu reflektieren und zu überlegen, wo die eigenen Grenzen sind.