Mehr Reichweite im Gesundheitsmarkt

Schließen

Registrierung

Melden Sie sich noch heute an, um gezielt und effektiv Ihre Nachrichten in der Gesundheitsbranche verbreiten zu können.

Kontoinformationen

Ansprechpartner:in

Adresse

Kontakt

Es wurde eine E-Mail zur Bestätigung an Sie gesendet. Nach der Bestätigung sind Sie erfolgreich registriert.


Gemeinsam aufstehen für eine gute Pflege: Ministerium zieht positive Bilanz und betont Bedeutung der Pflege in der Zukunft

Pressemitteilung

Saarbrücken – „Mit unseren Partnern im Pflegepakt haben wir seit der Gründung im Jahr 2016 in zahlreichen Sitzungen und Arbeitsgruppen den Weg für die Pflegefachkraftausbildung und die Pflegeassistenzausbildung erfolgreich geebnet. Wir haben in den vergangenen Jahren viel unternommen, um den Pflegenotstand zu vermeiden, die Attraktivität des Berufes zu steigern und Strukturen zu verbessern. Die Mittel im Haushalt des Landes wurden dazu mehr als verdoppelt“, so Gesundheitsministerin Monika Bachmann.

Gute Ausbildungsmöglichkeiten und ansprechende Rahmenbedingungen sind Grundvoraussetzungen um die Pflege der Zukunft zu sichern. „Wir haben die Personaluntergrenzen angepasst und einen flächendeckenden Tarifvertrag eingeführt. Gleichzeitig haben wir die Pflege im Saarland mit der neuen generalistischen Pflegeausbildung revolutioniert und eine bessere Ausbildungsvergütung ermöglicht. Rund 500 Menschen haben diesen neuen Weg bereits beschritten, erwartet hatten wir insgesamt 350 Menschen in den ersten beiden Ausbildungsjahren. Durch die Ausbildung zur Pflegeassistenz schaffen wir neue Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen und verbessern die Patientenversorgung im Saarland“, erläutert die Gesundheitsministerin.

In diesem Jahr werden die ersten generalistisch ausgebildeten Pflegeassistenten ihre Ausbildung abschließen, sowie die ersten generalistisch ausgebildeten Pflegefachleute im kommenden März 2023.

Hinzu kommen die Auszubildenden, die gerade die Ausbildung in der Alten- und Krankenpflege beenden. Insgesamt bereiten sich also knapp 500 Menschen auf einen Beruf als Altenpflegefachkraft (letztes Ausbildungsjahr) sowie ebenso mindestens 500 Menschen auf einen Beruf als Gesundheits- und Krankenpflegefachkraft bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflegefachkraft in der Pflege vor. Dazu kommen die Ausbildungen der nichtakademischen Pflegefachberufe, wie Physiotherapeuten oder Logopäden.

„Insgesamt sind rund 3.500 Menschen auf dem Weg, zukünftig die Pflege und Gesundheitsfachberufe zu stärken. Eine erfreuliche Momentaufnahme, die zeigt, dass die Bemühungen aller Partner rund um die Sicherstellung zum Erhalt und Verbesserung der Bedingungen in der Pflege Früchte tragen. Wir stehen gemeinsam weiter auf für eine gute Pflege im Saarland: Gestern, heute und morgen“, so Ministerin Bachmann abschließend.