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Medizinische Versorgungszentren auf dem Vormarsch

2. IIR-Konferenz „MVZ – Erfolgreich im Betrieb“, 25. bis 27. Juni 2008, Novotel Düsseldorf City-West

Frankfurt am Main/Düsseldorf – Medizinische Versorgungszentren (MVZ) etablieren sich: Knapp 950 dieser Einrichtungen, in denen Patienten ambulant behandelt werden, sind seit dem Startschuss durch die Gesundheitsreform 2004 in Deutschland gegründet worden. Mehr als 4000 Mediziner, zum größten Teil Hausärzte, seien inzwischen hier angestellt, teilte die Kassenärztliche Bundesvereinigung im März mit. (Quelle: apotheke adhoc, 17. März 2008).

“Mit der Gründung eines MVZ allein ist es jedoch nicht getan”, stellte Prof. Dr. Uwe Bettig (Professor für Betriebswirtschaft im Bereich gesundheitlicher und sozialer Einrichtungen, Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin) gegenüber dem Konferenzveranstalter IIR Deutschland fest. “Nur wenn die Verantwortlichen durchdachte Konzepte im Qualitätsmanagement, Marketing und Konfliktmanagement einsetzen, haben sie langfristig am Markt eine Chance.” Unter seiner fachlichen Leitung diskutieren auf der IIR-Konferenz “MVZ – Erfolgreich im Betrieb” (25. bis 27. Juni 2008 in Düsseldorf) Vertreter von MVZ, Kliniken und Krankenkassen, mit welchen Managementinstrumenten die Wirtschaftlichkeit medizinischer Versorgungszentren sichergestellt werden kann. Das Programm ist im Internet abrufbar unter: http://www.iir.de

Als nach eigenen Angaben erste Krankenkasse in Deutschland bietet die Techniker Krankenkasse (TK) ihren Versicherten an, sich im Rahmen der integrierten Versorgung im medizinischen Versorgungszentrum Atrio-Med in Köln interdisziplinär behandeln zu lassen. (Quelle: atriomed.de) Über seine Erfahrungen mit dieser Zusammenarbeit berichtet Dr. Torsten Hecke, Experte für Versorgungsmanagement bei der TK, auf der IIR-Konferenz. Zudem nimmt er Stellung zur neuen Versorgungsgestaltung durch MVZ und erläutert an Beispielen die Einbindung und Rolle der Zentren.

Wie das MVZ am Klinikum Stuttgart mit einer IT-Strategie dafür sorgt, dass Krankenhaus und MVZ optimal miteinander vernetzt sind, veranschaulicht der kaufmännische Leiter Tobias Seiffert.

Die Positionierung und das künftige Image von MVZ sind Thema eines Beitrags von Klaus Abel vom Ambulanzzentrum des UKE in Hamburg. Er wird einen Ausblick darauf geben, wie sich die medizinische Infrastruktur künftig ändern wird und wie MVZ auch übergreifend gestaltet werden können.

Neue Managementkonzepte werden zudem vorgestellt von Vertretern der Sana Kliniken, Vivantes – Netzwerk für Gesundheit, dem Regio Klinikum Wedel und dem MVZ Dr. Kretzmann & Kollegen.