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Messe Düsseldorf entwickelt mit Partnern Strategiekonzept „MEDICA 2015“

Messebeirat mit neuer Führung

Düsseldorf – Das Gesundheitswesen befindet sich weltweit in einem tief greifenden Umstrukturierungsprozess. Daraus ergeben sich für die Medizintechnik-Industrie neue Herausforderungen hinsichtlich der Vermarktung ihrer Produkte. Um auch zukünftig die Hersteller von medizintechnischen Systemen und Lösungen optimal bei der Umsetzung ihrer Marktbearbeitungsstrategien unterstützen zu können, hat die Messe Düsseldorf als Organisator der MEDICA von der Unternehmensberatung Droege & Comp. die Studie „MEDICA 2015“ erarbeiten lassen. Droege & Comp. arbeitet seit vielen Jahren als Beratungsunternehmen im Gesundheitssektor und ist dabei auch Kooperationspartner der Industrieverbände BVMed, SPECTARIS und ZVEI.

Die Studie „MEDICA 2015“ hat die so genannten Megatrends erfasst, die die medizinische Versorgung in den kommenden Jahren stark beeinflussen werden: Steigende Morbidität basierend auf der erhöhten Lebenserwartung in Verbindung mit weltweitem Bevölkerungswachstum, zunehmendes Gesundheitsbewusstsein, stärkere Globalisierung des Gesundheitsmarktes, Änderungen gesetzlicher Rahmenbedingungen sowie entsprechender Auflagen, Weiterentwicklungen neuer Technologien, zunehmende Bedeutung von E-Health, stärkerer Ausbau des privaten Gesundheitssektors und erhöhter Effizienzdruck im Gesundheitswesen.

„Die Ergebnisse der Studie tragen dazu bei, die MEDICA auch künftig in ihrer Rolle als fachübergreifende Plattform der Gesundheitswirtschaft zu stärken und ihren Status als Weltleitmesse zu sichern“, erklärt Wilhelm Niedergöker, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf.

Das Konzept sieht eine konsequente Fokussierung der MEDICA auf innovative Produkte und Dienstleistungen vor. Globale Aspekte werden dabei ebenso Berücksichtigung finden wie speziell die europäischen Dimensionen etwa hinsichtlich einer voranschreitenden Harmonisierung von Versorgungsprozessen innerhalb der Europäischen Union.

Ebenfalls geplant ist eine Ausweitung des internationalen Seminarprogramms des MEDICA Kongresses.

Jochen Franke ist neuer Vorsitzender des MEDICA-Beirates

Die Umsetzung des auf der Studie basierenden Strategiekonzeptes „MEDICA 2015“ wird in enger Abstimmung mit dem MEDICA-Messebeirat erfolgen, der sich in seiner ersten Sitzung im Jahr 2009 neu konstituiert hat. Den Vorsitz übernommen hat Jochen Franke, Geschäftsführer der Philips GmbH, Unternehmensbereich Healthcare. Die stellvertretenden Vorsitzenden sind Michael Koller, geschäftsführender Gesellschafter der Münchner Medizin Mechanik GmbH, sowie Prof. Dr. Werner A. Scherbaum, Präsident der MEDICA – Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Medizin e. V.. „Der Beirat hat sich zum Ziel gesetzt, das Konzept MEDICA 2015 zum Erfolg zu führen. Durch die Abdeckung verschiedenster Kernkompetenzen innerhalb des Beirats ist gewährleistet, dass allen Aspekten des sich verändernden Gesundheitsmarktes Rechnung getragen wird“, so Jochen Franke.

Informationen im Internet unter: http://www.medica.de

pm02d – 04. Mai 2009