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parmapharm hält bessere Ergänzung von Arzt und Apotheke in der Gesundheitsvorsorge für notwendig

parmapharm Marktförderungs GmbH

Bielefeld, 10. Juli 2007 – Entlastung des Gesundheitssystems durch Apotheken zwingend erforderlich – parmapharm bereitet sich auf “Kurswechsel” vor

In seinem Gutachten vom 3. Juli 2007 hat der Gesundheits-Sachverständigenrat der Bundesregierung erneut auf die Bedeutung einer umfassenden Gesundheitsvorsorge seitens nicht-ärztlicher Heilberufe hingewiesen und die Notwendigkeit eines Präventionsgesetzes hervorgehoben. Die parmapharm begrüßt das Vorgehen des Sachverständigenrates. Die führende unabhängige Apothekenkooperation Deutschlands wird in Zukunft die Rolle ihrer Mitgliedsapotheken in der Gesundheitsvorsorge und medizinischen Begleitung von Patienten weiter stärken.

“Viel zu lange wurde im deutschen Gesundheitswesen eine zu starke Grenzziehung zwischen den Aufgaben der Apotheke und denjenigen des Arztes gezogen”, meint Thomas Worch, Geschäftsführer der parmapharm, die mit der Umsetzung ihrer Premium-Strategie die Neuausrichtung der Mitgliedsapotheken eingeleitet hat. Angesichts der veränderten Bedingungen auf dem Gesundheitsmarkt – wie der Überlastung des Systems durch steigende Gesundheitsausgaben – kommt der Individualapotheke als Leistungserbringer einer umfassenden Gesundheitsvorsorge und -versorgung heute eine zentrale Rolle zu. “Beide Bereiche müssen sich zum Wohle der Patienten besser ergänzen. Durch den hohen Ausbildungsstand des Apothekenpersonals und den Ausbau der qualifizierten Beratung weisen die inhabergeführten Individualapotheken erstklassige Kompetenzen auf vielen medizinischen Fachgebieten auf”, sagt Worch. Im gleichen Zusammenhang weist er allerdings auch darauf hin, dass es den Apotheken nicht darum gehe, den Arztbesuch zu ersetzen, sondern das Gesundheitssystem zu entlasten.

Die Einführung eines Präventionsgesetzes betrachtet die parmapharm als notwendigen Schritt, um eine umfassende Gesundheitsvorsorge für alle Bevölkerungsschichten zu gewährleisten. Für Worch kann das geplante Gesetz als Auftrag an die Apotheker gesehen werden, in Zukunft ihre Funktion im Gesundheitssystem stärker einzufordern und im nächsten Schritt umzusetzen: “Neben der Arztpraxis besitzt die selbstständige Individualapotheke das Potenzial, die zentrale Anlaufstelle in Sachen Gesundheitsprävention für alle gesellschaftlichen Schichten zu sein.”

Die parmapharm hat sich den geänderten Bedingungen bereits angepasst: Als Teil der Premium-Strategie hat die Apothekenkooperation umfassende Qualitätsstandards für die Gesund-ist-bunt-Apotheken definiert. Hierzu zählen unter anderem: die diskrete Behandlung der Kunden und Patienten in der Apotheke, die zertifizierte Beratung, welche durch die ständige Weiterbildung und Schulung des Apothekenpersonals garantiert wird und das Angebot von pharmazeutischen Leistungen zu marktfähigen Preisen. Auch das umfassende Angebot von Vorsorgeuntersuchungen in der Apotheke resultiert aus der Neupositionierung der Gesund-ist-bunt-Apotheken als “Gesundheitshaus der Zukunft”. “In vielen Apotheken können wir schon jetzt einen deutlichen Anstieg der Beratungsleistung verzeichnen. Viele unserer Kunden haben bereits gelernt, dass die Apotheke in der Gesundheitsprävention neben dem Arzt eine zentrale Rolle spielt”, so Worch abschließend.

parmapharm Marktförderungs GmbH & Co. KG

Als eine der größten und stärksten Kooperationen unabhängiger und selbstständiger Apotheker in Deutschland vertritt die parmapharm die Interessen von rund 900 inhabergeführten und umsatzstarken Individualapotheken bundesweit. Seit 2003 präsentieren sich die Mitgliedsapotheken unter der gemeinsamen Marke “Gesund ist bunt”. Die angeschlossenen Apotheken erzielten im Jahr 2006 mit insgesamt circa 6.500 Mitarbeitern einen Gesamtjahresumsatz von ca. 1,6 Milliarden Euro. Geschäftsführer der parmapharm sind Thomas Worch (46) und Frank Stuhldreier (45). Weitere Informationen unter: www.parmapharm.de oder http://www.gesund-ist-bunt.de