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Problem nicht erkannt
Schöne und gesunde Füße, darauf sollten besonders Diabetiker achten. (Bild: GEHWOL)

Problem nicht erkannt

GEHWOL Diabetes-Report 2009

Lübbecke – Fußprobleme wie übermäßige Hornhaut, Hauttrockenheit, Fuß- und Zehendeformationen, Veränderungen im Gangbild sowie Fuß- und Nagelpilz gehören zu den häufigsten Folgekomplikationen bei Diabetes. Zur Vorbeugung raten Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung zur regelmäßigen Fußpflege. Jedoch: Viele Diabetiker wissen nicht, dass sie etwas für ihre Fußgesundheit tun müssen. Das zeigen aktuelle Ergebnisse des GEHWOL Diabetes-Report 2009.

Für die Untersuchung hat das Forschungsinstitut INSIGHT Health gemeinsam mit der IDS GmbH im Auftrag von GEHWOL 3.375 Diabetiker befragt. Zwei Drittel der Patienten (69%) ist gar nicht bewusst, dass sie auf ihre Füße achten müssen. Fast die Hälfte (42%) betreibt Fußpflege – wenn überhaupt – nur selten oder gelegentlich. Und weniger als die Hälfte (43%) sucht regelmäßig zur Vorsorge einen Fußspezialisten auf. Ein Drittel (31%) geht überhaupt nicht oder nur selten zum Fußpfleger.

Aufklärung und Beratung über sinnvolle Fußpflegemaßnahmen bleibt somit eine zentrale Aufgabe, der sich die beteiligten Fachkreise innerhalb der Diabetikerversorgung verstärkt stellen müssen, so das Fazit der Umfrageautoren. Mit den Fachkreisen gemeint sind vor allem Ärzte, Diabetesberater sowie Fußpfleger. Auf Ihre Expertise legen Diabetiker am meisten Wert, wenn es um die richtige Fußpflege geht. Auch bei der Auswahl geeigneter Fußpflegepräparate vertrauen sie mehrheitlich den Empfehlungen eines Fußpflegers beziehungsweise eines Arztes oder Apothekers. Vor allem schätzen zwei Drittel der Befragten (61%) die kompetente Beratung, die nur Fachpersonal leisten kann, sowie die exklusive Verfügbarkeit qualitativ hochwertiger Fußpflegeprodukte in Apotheke und Fußpflegepraxis (31%).

Quellen: [1] GEHWOL Diabetes-Report 2009. INSIGHT Health / IDS GmbH, September 2009 (N = 3.375 Diabetiker via 376 Arztpraxen) [2] Typ-2-Diabetes: Prävention und Behandlungsstrategien für Fußkomplikationen. Patientenleitlinie zur Nationalen Versorgungsleitlinie. Bundesärztekammer, Kassenärztliche Bundesvereinigung, Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften. April 2008

GEHWOL: Der Diabetes-Report 2009 ist eine Initiative der Eduard Gerlach GmbH. Das Unternehmen ist Hersteller der Fußpflegemarke GEHWOL. Die Produkte aus dem GEHWOL-Sortiment sind fachhandelsexklusiv und nur in der Apotheke sowie in Fußpflegepraxen und Kosmetikinstituten erhältlich.